Welcher Ferritinwert ist zu hoch?

Welcher Ferritinwert ist zu hoch?

Antwort: Ein Ferritinwert von > 1.000 µg/l sollte bei der Häufigkeit der hereditären Hämochromatose Typ 1 immer Anlass sein, über eine erbliche Eisenspeicherkrankheit nachzudenken und dann ggf. eine Analyse auf die C282Y- und H63D-Mutation im HFE-Gen zu veranlassen.

Wie hoch ist Ferritin bei Tumoren?

Als Grenzwert wird 400 ng/ml Ferritin verwendet. Erhöhte Ferritinwerte werden auch bei folgenden Tumoren gefunden: Akute Leukämien, Hodgkin-Lymphome, Lungenkarzinom, Kolonkarzinom, Leberkarzinom, Prostatakarzinom.

Was ist der Ferritin-Wert?

Letzte Aktualisierung: 27. Ferritin ist ein Eiweiß, das Eisen speichert. An der Ferritinkonzentration kann der Arzt ablesen, wie gut es um die Eisenversorgung des Organismus bestellt ist und ob ein Eisenmangel vorliegt. Ob der Ferritin-Wert zu hoch, zu niedrig oder normal ist, wird anhand einer Blutprobe bestimmt.

Wie hoch ist der Ferritinspiegel im Blut?

Die Höhe des Blutspiegels gibt Auskunft über die Eisenreserven, die normal, zu niedrig oder auch zu hoch sein können. Der normale Ferritinwert im Blut liegt zwischen 12 und 300 Nanogramm/Milliliter bei Männern. Bei Frauen beträgt der Normalwert zwischen 12 und 150 ng/mL.

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Wie gut ist die Ferritinkonzentration?

An der Ferritinkonzentration kann der Arzt ablesen, wie gut es um die Eisenversorgung des Organismus bestellt ist und ob ein Eisenmangel vorliegt. Ferritin ist das Eisenspeicherprotein der Gewebe. Mit der Aufnahme des Eisen schützt Ferritin den Körper vor freiem Eisen, das giftig ist.

Warum kommt es zu einem niedrigen Ferritinwert?

Bei zu niedrigen Ferritinwerten kommt es zunächst zu einem latenten Eisenmangel. Dabei bewegt sich der Blutwert des Hämoglobins an seine Untergrenze. Der MCV-Blutwert bleibt noch normal, während Transferrin- und Ferritinwert absinken. In der weiteren Folge tritt eine Blutarmut (Anämie) ein.