Welcher Facharzt bei Hamochromatose?

Welcher Facharzt bei Hämochromatose?

Wer behandelt Hämochromatose? Hämochromatose wird von Fachärzten für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie oder Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen oder Fachärzten für Hämatologie behandelt.

Wie stellt man eine Eisenspeicherkrankheit fest?

Diagnose: Wie kann man die Erkrankung erkennen? Besteht der Verdacht auf eine Hämochromatose, ist die Bestimmung der Eisenmenge im Körper wegweisend. Der Arzt misst dazu den Eisenspiegel im Serum sowie die Transferrinsättigung (bzw. die ungesättigte Eisenbindungskapazität).

Was ist Hämochromatose-Behandlung?

Ziel der Hämochromatose-Behandlung ist die Senkung der Ferritin-Konzentration im Serum auf unter 50 µg pro Liter, um die Eisenspeicher des Körpers zu leeren und Gewebeschädigungen zu verhindern. Hierzu kommen unterschiedliche Strategien zum Einsatz.

Was ist die Verdachtsdiagnose Hämochromatose?

Die Verdachtsdiagnose Hämochromatose werde meist erst bei einer deutlichen Erhöhung des Serumspiegels von Ferritin als Eisenspeicherprotein gestellt. Dieser Spiegel korreliert mit der Menge des gespeicherten Körpereisens. Er liegt bei der Mehrheit der symptomatischen Patienten deutlich über 1000 µg/l.

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Warum sollten Menschen mit der Hämochromatose auf Alkohol verzichten?

Zudem sollten Menschen mit der Eisenspeicherkrankheit Hämochromatose auf Alkohol verzichten. Das trifft umso mehr zu, wenn die Leber durch die Eisenspeicherung bereits geschädigt wird. In jedem Falle ist ein Alkoholverbot bei Leberzirrhose einzuhalten. Sonst können sich Hämochromatose-Patienten ganz normal ernähren.

Welche Krankheitsbilder therapiert ein Hämatologe?

Klassische Krankheitsbilder, die ein Hämatologe therapiert, sind zum Beispiel Lymphdrüsenkrebs, Leukämie (Blutkrebs), Gerinnungsstörungen des Blutes (Thrombophilie), Blutarmut (Anämie) und Bluterkrankheit (Hämophilie). Der Hepatologe ist ein Gastroenterologe mit dem Schwerpunkt Leber und Gallenwege.