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Welcher Facharzt bei Autoimmunerkrankung?
Im Normalfall schützt uns unser körpereigenes Immunsystem vor all jenen Infektionen, für die Bakterien, Viren oder Parasiten verantwortlich sein können. Leidet man an einer Autoimmunerkrankung, richtet sich dieses allerdings gegen das körpereigene Gewebe.
Was ist die Therapie bei einer Autoimmunerkrankung?
Die Erkrankungen verlaufen chronisch und sind unheilbar. Viele lassen sich mittlerweile aber gut behandeln: Kortison bremst die typischen Entzündungsprozesse, Schmerzmittel mit anti-rheumatischen und entzündungs-hemmenden Wirkstoffen lindern weitgehend Beschwerden oder Schmerzen.
Was sind die Ärzte für Autoimmunkrankheiten?
Autoimmunkrankheiten – Therapie. So bunt das Symptombild ist, so fachübergreifend ist die Therapie – eingebunden sind z.B. Internisten, Hautärzte, Rheumatologen, Nervenärzte (Neurologen) oder Stoffwechselspezialisten (Endokrinologen).
Was sind die Symptome von Autoimmunerkrankungen?
Die Symptome von Autoimmunerkrankungen sind sehr vielfältig und unterscheiden sich je nach betroffener Struktur und Körperregion. So kommt es beispielsweise bei einer Diabeteserkrankung vom Typ I, die immer eine Autoimmunerkrankung ist, zu vermehrtem Durst, raschem Gewichtsverlust und großer Müdigkeit.
Was sind Spezialisten für Autoimmunerkrankungen?
Spezialisten für Autoimmunerkrankungen haben eine Facharztausbildung in ihrem jeweiligen Gebiet absolviert. Sie behandeln je nach Erkrankung entweder die durch die fehlgeleitete Immunreaktion ausgelösten Symptome, in dem sie direkt in die Funktionsweise des Immunsystems eingreifen.
Wie viele Autoimmunerkrankungen gibt es in Deutschland?
Aktuell sind zwischen 120–140 verschiedene Krankheitsbilder bekannt, damit ist die Autoimmunerkrankung nach Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen die dritthäufigste Erkrankungsgruppe. In den letzten Jahren ist die Zahl der Erkrankten stetig gestiegen, beispielsweise die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus hat stark zugenommen.