Welcher Arzt hilft bei Cluster-Kopfschmerzen?
Der richtige Ansprechpartner bei Verdacht auf Cluster-Kopfschmerz ist der Hausarzt oder ein auf Kopfschmerzen spezialisierter Neurologe.
Sind Cluster-Kopfschmerzen chronisch?
Der chronische Clusterkopfschmerz äußert sich durch das Auftreten von Clusterattacken über ein Zeitintervall von mehr als einem Jahr ohne kopfschmerzfreie Zeiten oder mit einer nur kurzfristigen kopfschmerzfreien Zeit von weniger als 14 Tagen.
Was sind die Symptome von Cluster-Kopfschmerzen?
Cluster-Kopfschmerz: Symptome. Typischerweise setzen Cluster-Kopfschmerzen immer zur gleichen Tageszeit ein, am häufigsten ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen oder in den frühen Morgenstunden. Viele Betroffene können „die Uhr nach ihrem Kopfschmerz“ stellen. Außerdem kommen sie gehäuft im Frühling und Herbst vor.
Welche Schmerzmittel sind bei einem Cluster-Kopfschmerz wirkungslos?
Die Behandlung von Cluster-Kopfschmerz ist häufig schwierig. Betroffene sollten sich auf jeden Fall an einen darauf spezialisierten Arzt wenden. Die üblichen Schmerzmittel zur Behandlung von Kopfschmerzen (Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac und selbst Opioide) sind bei einem Cluster-Kopfschmerz meist absolut wirkungslos.
Wie oft treten clusterschmerzen auf?
Wie bereits beschrieben, treten Cluster-Kopfschmerzen mehrfach täglich auf. Die sehr heftigen Kopfschmerzen können dabei bis zu achtmal am Tag auftreten. In einigen Fällen gibt es sogar noch mehr Schübe. Meistens treten die Schmerzen nachts in Erscheinung.
Wie lange dauert der Verlauf einer Cluster-Kopfschmerz?
Hat die Krankheit eingesetzt, unterscheidet man anschließend zwei Verlaufsfälle. Diese sind der episodische und der chronische Cluster-Kopfschmerz Verlauf. Die Clusterdauer beträgt 2 Wochen bis 2 Monate (episodischer Verlauf). In der Mehrzahl der Fälle bei ca. 80\% der Patienten ist der Verlauf episodisch.