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Welcher Arzt führt den Helicobacter Test durch?
Zunächst ist es bei Beschwerden mit dem Magen wie erwähnt sinnvoll, den Hausarzt aufzusuchen. Er kann die Diagnose eingrenzen und überweist bei Verdacht auf eine Helicobacter-pylori-Infektion an einen Gastroenterologen.
Wie kann man auf Helicobacter testen?
In der Regel werden Helicobacter-Bakterien mithilfe einer Magenspiegelung nachgewiesen. Der Nachweis von Helicobacter-Bakterien gelingt auch aus der Atemluft oder im Stuhl mittels spezieller Methoden. Für die meisten Menschen sind Helicobacter-Bakterien harmlos.
Wird Helicobacter ausgeschieden?
Die Infektion erfolgt durch Aufnahme des Keims über den Mund. Anschließend siedeln sich die Bakterien in der Magenschleimhaut an und werden mit dem Stuhl ausgeschieden.
Was ist die weltweit häufigste Infektion mit Helicobacter pylori?
Die weltweit häufigste Ursache der Gastritis und des peptischen Geschwürs ist eine Infektion mit Helicobacter pylori. Die Infektion kommt sehr häufig vor und nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Im Alter von 60 Jahren sind rund 50 \% der Menschen infiziert.
Was ist die Bakterienart Helicobacter pylori verantwortlich?
Die Bakterienart Helicobacter pylori ist bei vielen Menschen für Erkrankungen wie Gastritis (Magenschleimhautentzündung), Magengeschwüre oder Zwölffingerdarmgeschwüre verantwortlich. Außerdem erhöht die Infektion das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken.
Was ist die Genauigkeit des Helicobacter pylori Tests?
Die durch Leistungsbewertungsstudien belegte Genauigkeit des Tests beträgt mehr als 96 \%. Wenn Sie sich mit dem Bakterium Helicobacter pylori infiziert haben, kann es zu folgenden Symptomen und Beschwerden kommen: Die Infektion mit Helicobacter pylori kann zu Magenschleimhautentzündungen sowie in weiterer Folge zu Magengeschwüren führen.
Wie funktioniert die Urease-Aktivität von Helicobacter pylori?
Die Urease-Aktivität von Helicobacter pylori macht sich der C13-Atemtest zu nutze. In einem standardisierten Testverfahren wird Patienten eine bestimmte Menge Harnstoff verabreicht. Der Harnstoff ist durch ein bestimmtes Kohlenstoff-Isotop markiert.