Inhaltsverzeichnis
Welcher Arzt entfernt Speichelstein?
Welches Verfahren für den Patienten in Frage kommt wird bei der Untersuchung und Diagnose durch einen HNO-Facharzt festgestellt. Alternativ kann der Stein mittels Stoßwellentherapie (ESWL) oder Operation behandelt werden.
Welcher Arzt für Speicheldrüse?
Meist kann der HNO-Arzt aufgrund der Anamnese, der Untersuchung der Mundhöhle und des charakteristischen Beschwerdebildes vor allem bei einer akuten eitrigen Speicheldrüsenentzündung und bei Mumps schnell eine Diagnose treffen.
Wie bekomme ich Speichelsteine weg?
Wenn ein Speichelstein Beschwerden verursacht, versucht der Arzt zunächst, ihn durch leichte massierende Bewegungen Richtung Drüsenausgang zu lösen. Oft wird der Stein dann mit dem Speichel ausgespült. Durch eine Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel (Sialografie) erkennt der Arzt die genaue Lage des Speichelsteins.
Wie kann der Speichelstein entfernt werden?
Geht der Speichelstein nicht ab, kann er mit einer Endoskopie (Speicheldrüsen-Spiegelung mit einem winzigen Instrument) herausgeholt werden. Auch möglich ist eine Stoßwellenbehandlung von außen durchzuführen, um den Stein zu zertrümmern.
Wie entfernen sie Speichelsteine aus der Ohrspeicheldrüse?
Um große Speichelsteine aus der Ohrspeicheldrüse zu entfernen, kann man die Sialendoskopie mit einem operativen Eingriff kombinieren. Dabei spürt die Ärztin oder der Arzt den Stein mit dem Endoskop auf und öffnet die Drüse von außen, um den Stein zu entfernen.
Was sind Speichelsteine?
Speichelsteine bestehen zumeist aus Calciumphosphat oder Calciumcarbonat. Sie können eine Größe von bis zu zwei Millimetern erreichen und können an allen Speicheldrüsen auftreten. Kommt es zu einem Befall mit Viren oder Bakterien kann es zu einer Entzündung kommen, die mitunter sehr schmerzhaft sein kann.
Ist der Speichelstein zu groß oder zu groß?
Die weitere Therapie richtet sich nach der Lage des Speichelsteins. Liegt der Stein relativ nahe am Drüsenausgang, kann er unter Umständen ausmassiert werden. Ist er zu groß, muss eventuell der Drüsenausgang etwas geweitet werden, zum Beispiel durch eine Gangschlitzung. Diese Eingriffe können durchaus von einem Zahnarzt vorgenommen werden.