Welcher Arzt bei Sinusitis?

Welcher Arzt bei Sinusitis?

Akute Nasennebenhöhlenentzündung – Behandlung beim HNO-Arzt.

Wie macht sich eine chronische Sinusitis bemerkbar?

Der Schleim sammelt sich in den Nebenhöhlen (Sinus) und die Nasennebenhöhlen entzünden sich (Sinusitis). Die Symptome einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung sind einer akuten Entzündung sehr ähnlich: vermehrte Schleimbildung, behinderte Nasenatmung, Gesichts- und Kopfschmerzen, Riechstörungen.

Wie erkennt ein Arzt eine Nasennebenhöhlenentzündung?

Über eine Rhinoskopie kann der HNO-Arzt die gerötete und geschwollenen Nasenschleimhaut erkennen und – im Falle einer eitrigen Sinusitis – die typischen Schleim-Eiter-Straßen im mittleren Nasengang (mittlere Muschel) oder bei einer Einbeziehung der Keilbeinhöhle an der Rachenhinterwand feststellen.

Wie untersucht der Arzt die Nasennebenhöhlen?

Für die mittlere Rhinoskopie benötigt der Arzt eine flexible Plastikröhre oder ein starres Metallrohr mit eingebauter Lichtquelle und Kamera (Nasenendoskop – s. Endoskopie). Mit dem Nasenendoskop kann der Zustand der inneren Nase untersucht werden, insbesondere die Nasenhaupthöhle und die Nasengänge.

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Wie untersucht man die Nasennebenhöhlen?

Ein Ultraschall der Nasennebenhöhlen ist die einfachste Möglichkeit, die Nasennebenhöhlen zu untersuchen – flüssigkeitsgefüllte Nasennebenhöhlen reflektieren den Schall, luftgefüllte nicht. Mit Ultraschall kann der Arzt z. B. den Verlauf einer Behandlung verfolgen, ohne zu röntgen.

Warum spricht man von einer chronischen Sinusitis?

Von einer chronischen Sinusitis spricht man, wenn die Entzündung auch nach zwei bis drei Monaten nicht auskuriert ist. Danach besteht zwar noch immer die Möglichkeit, dass die Erkrankung von selbst zurückgeht, dennoch werden weitere Schritte eingeleitet, um eine Ausbreitung zu vermeiden.

Was sind die ersten Symptome einer Sinusitis?

Die ersten Symptome einer Sinusitis ähneln einem Schnupfen: Die Nasenatmung ist behindert, es kommt zu vermehrtem eitrig bis gelblich-grünem Ausfluss aus der Nase und auch im Rachen bildet sich ein schleimiges Sekret.

Wie kann es kommen zu einer Sinusitis oder Nasennebenhöhlenentzündung?

Zu einer Sinusitis oder Nasennebenhöhlenentzündung kann es kommen, wenn der Abtransport des Sekretes und die Belüftung durch die Öffnungen gestört ist. Das ist z. B. dann der Fall, wenn durch einen Schnupfen der Schleim in der Nase die Öffnungen verstopft. Dadurch entsteht ein idealer Lebensraum für Krankheitserreger.

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Wie lange dauert es bei einer Sinusitis zu heilen?

Wahrscheinlicher ist aber, dass es bei einer fortschreitenden Virusinfektion zu einer Zweitinfektion mit Bakterien kommt und die Sinusitis länger andauert. In der Regel heilt eine akute Sinusitis nach ein bis zwei Wochen aus. Der Heilungsvorgang kann mit schleimlösenden Medikamenten (z. B. GeloMyrtol ®) unterstützt werden.