Welcher Arzt bei Restless Legs?
Das Restless Legs Syndrom ist eine neurologische Erkrankung, die in vielen Fällen chronisch verläuft. Als Ansprechpartner dient zunächst der Hausarzt, der bei einem Verdacht auf das RLS weitere Spezialisten, wie Neurologen, hinzuziehen kann. Die Patienten bekommen in solchen Fällen eine Überweisung zu einem Neurologen.
Was tun gegen Restless Legs nachts?
Das können zum Beispiel Wechselduschen sein, Fußbäder sowie kalte und warme Wickel. Es kann auch helfen, unruhige Beine zu massieren und zu bürsten. Bewegung trägt beim Restless-Legs-Syndrom dazu bei, die Beschwerden zu lindern, etwa spazieren gehen, Fahrradfahren, Kniebeugen und Dehnübungen.
Was sind die Symptome von Patienten mit RLS?
Patienten mit RLS leiden unter gesteigertem Bewegungsdrang der Beine (teils auch der Arme) der in etwa 88\% der Fälle mit unangenehmen Empfindungen korreliert ist. Diese sind z.B. Kribbeln, Ziehen, Stechen oder krampfartige Schmerzen der betroffenen Körperteile. Die Symptome sind von den Betroffenen oft schwer in Worte zu fassen.
Was ist die Komplikation der Behandlung des RLS?
Als wichtigste Komplikation der Behandlung des RLS ist die sogenannte „Augmentation“ zu nennen. Dabei kommt es zur „Gewöhnung“ des Körpers an das dopaminerge Medikament, d.h. die Symptome der Erkrankung treten wieder früher nach Einnahme auf und können sogar zunehmen.
Wie können sie die RLS-Beschwerden stärken?
Wichtig zu wissen ist, dass sich die RLS-Beschwerden während der Behandlung sogar verstärken können. Fachleute sprechen von Augmentation. Wenn diese Arzneimittel bei Ihnen nicht wirken oder Sie die Mittel nicht vertragen, sind andere Medikamente möglich.
Wie kann man bei der Restless-Legs-Therapie helfen?
Neben einer genau ausbalancierten Medikamentengabe kann vielen Betroffenen bei der Restless-Legs-Therapie ein gezielter mikrochirurgischer Eingriff helfen. Einen informativen Überblick zu den Möglichkeiten der Restless-Legs-Behandlung gibt Ihnen Dr. med. Martin Raghunath von der Berger Klinik in Frankfurt am Main.