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Welcher Arzt bei Nebenhöhlenentzündung?
Akute Nasennebenhöhlenentzündung – Behandlung beim HNO-Arzt.
Wie kann man eine Nasennebenhöhlenentzündung feststellen?
Über eine Rhinoskopie kann der HNO-Arzt die gerötete und geschwollenen Nasenschleimhaut erkennen und – im Falle einer eitrigen Sinusitis – die typischen Schleim-Eiter-Straßen im mittleren Nasengang (mittlere Muschel) oder bei einer Einbeziehung der Keilbeinhöhle an der Rachenhinterwand feststellen.
Welche Ursachen sind für eine chronische Sinusitis?
Die Ursachen für eine chronische Sinusitis sind unterschiedlich. Liegt der akuten Entzündung der Nebenhöhlen meist eine Infektion der Nasenschleimhaut mit Viren zugrunde, handelt es sich dagegen bei einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung häufig um sehr verschiedene Auslöser, die die Funktion der Nase behindern.
Wie kann es kommen zu einer Sinusitis oder Nasennebenhöhlenentzündung?
Zu einer Sinusitis oder Nasennebenhöhlenentzündung kann es kommen, wenn der Abtransport des Sekretes und die Belüftung durch die Öffnungen gestört ist. Das ist z. B. dann der Fall, wenn durch einen Schnupfen der Schleim in der Nase die Öffnungen verstopft. Dadurch entsteht ein idealer Lebensraum für Krankheitserreger.
Wann heilt eine Sinusitis aus?
In der Regel heilt eine akute Sinusitis nach ein bis zwei Wochen aus. Der Heilungsvorgang kann mit schleimlösenden Medikamenten (z. B. GeloMyrtol ®) unterstützt werden. Ab wann ist eine Nasennebenhöhlenentzündung chronisch? Chronisch ist eine Sinusitis dann, wenn die Beschwerden länger als zwölf Wochen andauern ohne vollständig abzuklingen.
Wie kann ich eine Sinusitis diagnostizieren?
Durch einfache endoskopische Untersuchung, Abstrich der Nasenflüssigkeit ( Nasensekret) und gezielte Befragung der im Fall der Sinusitis recht eindeutigen Symptomatik kann der Arzt oft die Diagnose einer Sinusitis stellen. (Diese recht eindeutige Symptomatik kann zwar, muss aber nicht unbedingt auftreten.