Welcher Arzt bei Magenschleimhautentzundung?

Welcher Arzt bei Magenschleimhautentzündung?

Welche Ärzte sind Spezialisten für eine Gastritis Behandlung? Bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes sind Fachärzte und Fachärztinnen für Gastroenterologie (gr. gaster-Magen; enteron-Darm) die besten Ansprechpartner.

Kann man eine Magenschleimhautentzündung im Ultraschall sehen?

Auch eine Untersuchung per Ultraschall kann der Arzt durchführen, um so für die Diagnose der Gastritis andere mögliche Ursachen ausschließen zu können. Um eine Magenschleimhautentzündung allerdings zweifelsfrei feststellen zu können, muss der Arzt eine Magenspiegelung durchführen.

Wie untersucht man eine Magenschleimhautentzündung?

Bei der Gastroskopie können an unterschiedlichen Stellen des Magens Gewebeproben entnommen ( Biopsie) werden. Der eindeutige Nachweis einer Gastritis ist nur histologisch möglich. Anhand der Biopsie, die vollkommen schmerzfrei ist, wird eine mögliche Besiedelung des Magens mit H. pylori festgestellt.

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Was tun bei Typ A Gastritis?

Behandlung einer autoimmun bedingten chronischen Gastritis (Typ-A-Gastritis) Derzeit gibt es keine Behandlung, die eine Typ-A-Gastritis heilen könnte. Der Vitamin B12- und Eisenmangel, der dabei oft entsteht, kann jedoch mit Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Tabletten, Spritzen oder Infusionen behandelt werden.

Welche Beschwerden haben Patienten unter einer Gastritis?

Patienten, die unter einer Gastritis leiden, haben häufig ähnliche Beschwerden wie die des funktionellen Reizmagens: Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, vermehrtem Aufstoßen und Völlegefühl. Die Unterscheidung beider Diagnosen durch einen Arzt ist dabei wichtig, denn eine chronische Gastritis kann später zu Komplikationen führen.

Wie entsteht eine Gastritis?

Eine Gastritis entsteht, wenn die schützende Schleimhautschicht gereizt oder geschädigt wird und sich dann entzündet. Wenn die Entzündung über eine längere Zeit anhält, kann die Magenwand verletzt werden oder sich ein Magengeschwür bilden.

Wie kann man eine Gastritis auslösen?

Selbst Medikamente wie Schmerzmittel können eine Gastritis auslösen. Indirekt wird durch die Tabletten die Magenschleimhaut schützende Schicht zerstört. Denkbar wäre auch, dass das körpereigene Immunsystem irrtümlich die Zellen des Magens angreift.

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Was ist eine akute Gastritis?

Während der ersten Form wird von einer akuten Gastritis gesprochen. Hierbei handelt es sich um eine kurze und vorübergehende Krankheitsepisode. Ein Auslöser für diese Magenschleimhautentzündung kann beispielsweise eine Lebensmittelinfektion sein. Umgangssprachlich wird von einem verdorbenen Magen gesprochen. Was hin und wieder vorkommen kann.

Der Hausarzt wird eine erste Untersuchung durchführen und an Gastritis Erkrankte gegebenenfalls zu einem Spezialisten überweisen. Dabei handelt es sich um einen Facharzt für Magen-Darm-Erkrankungen, einen Gastroenterologen.

Welche Blutwerte erhöht bei Magenschleimhautentzündung?

Eine Helicobacter-pylori-Infektion kann die Ursache einer chronischen Gastritis sein. Zur Abklärung eines Verdachtes auf eine Helicobacter-pylori-Infektion können Antikörper vom Typ IgG sowie IgA gegen Helicobacter pylori im Blut gemessen werden.

Habe ich eine Magenschleimhautentzündung Test?

Eine Helicobacter-Infektion kann gegebenenfalls in der Gewebeprobe nachgewiesen werden. Andere Nachweis-Methoden sind Stuhlprobe oder Atemtest. Bei Verdacht auf eine Typ-A-Gastritis ist eine Blutuntersuchung angezeigt, um eventuelle Antikörper nachzuweisen.

Hat man bei Magengeschwür ständig Schmerzen?

Das Magengeschwür ist ein Defekt in der Magenschleimhaut, der dann entsteht, wenn das Gleichgewicht zwischen aggressiver Magensäure (Übersäuerung) und Schutzfunktion der Magenschleimhaut gestört ist. Betroffene haben meist Symptome wie heftige Schmerzen, Übelkeit, Druck im Magen oder Völlegefühl.

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Wie sind die Blutwerte bei Magengeschwür?

Leidet ein Patient an einem blutenden Magengeschwür, zeigt sich der kontinuierliche Blutverlust gegebenenfalls in einer Anämie (Blutarmut). Dann ist der Hämoglobin-Wert (Hb) im Blut herabgesetzt. Einige Blutwerte können zudem darauf hinweisen, ob im Körper eine Entzündung vorliegt.

Welche Blutwerte bei Magengeschwür?

Um die Diagnose „Magengeschwür“ zu bestätigen, werden meist auch die Blutwerte des Patienten untersucht.

  • Ist der Hämoglobinwert niedrig, kann das auf ein blutendes Geschwür hindeuten.
  • Auch ein verringerter Hämatokrit-Wert (HCT abgekürzt) kann ein Hinweis auf eine Blutung im Magen-Darm-Trakt sein.