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Welcher Arzt bei Eisenspeicherkrankheit?
Hämochromatose wird von Fachärzten für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie oder Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen oder Fachärzten für Hämatologie behandelt.
Welche Symptome hat die eisenspeicherkrankheit?
Welche Symptome können auftreten? Welche Symptome können auftreten?
- Gelenkschmerzen,
- Erektionsstörung,
- Verlust der sekundären männlichen Behaarung (Barthaar, Brust-, Scham- und Bauchbehaarung etc. ),
- Gewichtsverlust und vermehrte Harnausscheidung (Symptome von Diabetes mellitus),
Was ist die Hämochromatose?
Die Hämochromatose ist eine erbliche Erkrankung, die mit einer vermehrten Aufnahme von Eisen aus der Nahrung (im oberen Dünndarm) einhergeht. Das Eisen wird vor allem in der Leber, im Herz, in den Gelenken und in den B-Zellen der Bauchspeicheldrüse abgelagert und führt dort zu schweren Zellschäden.
Wie geht es bei einer primären Hämochromatose?
Bei einer primären Eisenspeicherkrankheit (Siderose) wie der klassischen erblichen (hereditären) Hämochromatose zielt die Therapie darauf ab, das vom Körper gebildete Eisendepot wieder abzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, kommt gegen jede primäre Eisenspeicherkrankheit eine sehr alte Methode der Blutabnahme zum Einsatz: der Aderlass.
Welche Laborwerte sind wichtig für die Hämochromatose?
Für die Diagnose der Hämochromatose sind zwei Laborwerte wichtig: Der Ferritinspiegel im Serum (Ferritin ist ein Eisenspeicherprotein) ist ein Maß für die Menge des gespeicherten Körpereisens; er ist bei der Mehrzahl der symptomatischen Patienten deutlich erhöht (über 500 g/l).
Was ist eine neonatale Hämochromatose?
Die neonatale Hämochromatose ist eine Rarität, ist jedoch die häufigste Indikation zur Lebertransplantation innerhalb der ersten drei Lebensmonate. Symptome treten bereits 48 Stunden nach Geburt auf: Ein schweres Leberversagen mit Hyperbilirubinämie, Blutungen, Ödeme, Aszites, Hypoglykämie und Laktatazidose bei normalen Transaminasen.