Welchen Stahl gibt es?
Die 4 Stahlsorten
- Kohlenstoffstahl. Kohlenstoffstahl hat ein mattes Aussehen und ist bekanntlich empfindlich gegen Korrosion.
- Legierter Stahl. Legierte Stähle sind eine Mischung aus verschiedenen Metallen, wie Nickel, Kupfer und Aluminium.
- Werkzeugstahl.
- Edelstahl.
Wo kommt Stahl in der Natur vor?
Stahl besteht hauptsächlich aus Eisen. Dies ist ein recht sprödes Material, welches außerdem sehr empfindlich auf Wasser und Sauerstoff reagiert und dadurch schnell verrostet. Eisen ist weltweit verbreitet und kommt hauptsächlich in Eisenerzen. Dieses Erz wird dann in Hochöfen verhüttet und zu Roheisen verarbeitet.
Wie werden Werkzeugstähle unterteilt?
Nach ihrer jeweiligen Verwendung werden Werkzeugstähle in unlegierte Werkzeugstähle, in legierte Werkzeugstähle und hochlegierte Werkzeugstähle unterteilt. Alle Werkzeugstähle müssen einen Kohlenstoffgehalt aufweisen, der zwischen 0,5 und 2,2\% liegt.
Wie werden Stähle bezeichnet?
Früher waren auch die Bezeichnungen Stahlmarke oder Stahlqualität üblich. Durch die Angabe der Stahlsorte garantiert der Hersteller bestimmte Eigenschaften, die von der Zusammensetzung und thermischen Behandlung des Ausgangsmaterials abhängen. Die Bezeichnung von Stählen ist in der EN 10027-1 und 10027-2 festgelegt.
Was besteht Stahl?
Stahl
- Stahl bezeichnet alle metallischen Legierungen, deren Hauptbestandteil Eisen ist und deren Kohlenstoffgehalt i.d.R. 2,06\% nicht übersteigt.
- Nach der klassischen Definition ist Stahl eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung, die weniger als 2,06 \% (Masse) Kohlenstoff enthält (Ausnahme: Kaltarbeitsstähle).
Was ist der Unterschied zwischen Edelstahl und Stahl?
Der Unterschied zwischen Edelstahl und normalem Stahl liegt im Reinheitsgehalt. Edelstahl besitzt einen Schwefel- und einen Phosphorgehalt von weniger als 0,025 \% und gilt daher als besonders rein. Alle anderen hochwertigen Stahlsorten – vom Baustahl bis zum Werkzeugstahl – bezeichnet man als Qualitätsstahl.