Welchen Querschnitt muss die Erdung haben?

Welchen Querschnitt muss die Erdung haben?

Wird ein „Funktionsausgleich“ oder eine „Funktionserdung“ gefordert, erfolgt der Anschluss an der Haupterdungsschiene des Gebäudes. Als Querschnitt für einen Potentialausgleich, der die Funktionalität von Betriebsmitteln und Anlagen sicherstellen soll, werden mindestens 4 mm2 Cu gefordert.

Welche Leitung für Erdung?

Daher wird für diesen Erdungsleiter im Abschnitt 12.3.3 von DIN VDE 0855-300 auch Folgendes gefordert: »Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Leiter mit einem Mindest- querschnitt von 16 mm2 Kupfer oder 50 mm2 Stahl, verzinkt, oder 50 mm2 Aluminium- Knetlegierung (AlMgSi 0,5).

Welchen Durchmesser für Erdungskabel?

544.1 Schutzpotentialausgleichsleiter für die Verbindung mit der Haupterdungsschiene: „Der Schutzpotentialausgleichsleiter für die Verbindung zur Haupterdungsschiene muss einen Mindestquerschnitt haben von nicht weniger als: 6 mm2 Kupfer oder. 16 mm2 Aluminium oder. 50 mm2 Stahl.

Wie stark muss ein Erdungskabel sein?

10 mm² dürfte reichen, das hängt aber auch wieder davon ab, welchen Querschnitt der Hauptschutzleiter hat. Sollte es sich um ein größeres Haus (mehrere Wohnungen) handeln, müßte man noch mal nachschauen.

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Was ändert sich mit dem leiterquerschnitt?

Je größer die Länge des Leiters, desto größer ist der Leiterwiderstand. Je größer die Querschnittsfläche des Leiters, desto kleiner ist der Leiterwiderstand. Ein Kupferleiter mit dem Querschitt von A = 1 mm² und einer Länge von l = 1 m hat einen Widerstand von R = 0,0178 Ω und einen Leitwert von G = 56 S.

Welcher leitungsquerschnitt bei welchem Strom?

Als Fausregel für den Kabelquerschnitt der Hausinstallation können Sie sich merken: 1,5 mm² für Beleuchtung und weniger belastete Steckdosen. 2,5 mm² für schwer belastete Steckdosen (Wäschetrockner, Geschirrspüler, Heizkessel, etc.) 4 mm² für Elektroherde und stärkere Maschinen in der Hobbywerkstatt oder Garage.