Welchen Grad der Behinderung bekommt man bei Depressionen?

Welchen Grad der Behinderung bekommt man bei Depressionen?

Bei länger anhaltenden schweren Depressionen kann vom Versorgungsamt ein Grad der Behinderung (GdB) festgestellt werden. Ab einem GdB von 50 kann der Betroffene einen Schwerbehindertenausweis beantragen.

Ist Angst eine Behinderung?

Neben körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen können laut Gesetz auch psychische und seelische Einschränkungen wie Angststörungen eine Behinderung darstellen.

Was sind psychische Erkrankungen?

Psychische Erkrankungen Psychische Erkrankungen sind ebenso vielfältig wie die Krankheiten des Körpers. Sie beinträchtigen Stimmungen und Gefühle, verursachen Ängste und Zwangshandlungen, verzerren die Wahrnehmung oder stören Denkvermögen und Gedächtnis.

Was sind die Diagnosen einer psychischen Behinderung?

Die Diagnosen beschreiben manchmal nur, wie es dem Patienten momentan geht und welche Probleme er hat. Es gibt eine Vielzahl psychischer Erkrankungen, die einer psychischen oder seelischen Behinderung vorausgehen können. Zum Beispiel diese: Nicht jede psychische Erkrankung führt zu einer psychischen Behinderung.

Wie kann ich eine psychische Behinderung unterstützen?

Liegt eine psychische Behinderung vor, kann es verschiedene Hilfen und Schritte zur Unterstützung geben, beispielsweise im Arbeitsleben in Form von präventiven Maßnahmen, Betrieblichem Eingliederungsmanagement (BEM), Therapie, stufenweiser Wiedereingliederung, Änderungen in der Arbeitsorganisation, Unterstützter Beschäftigung (UB) und anderes mehr.

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Wie können sie eine psychische Behinderung anerkennen?

Ja, eine psychische Behinderung können Sie als Schwerbehinderung anerkennen lassen. Das hat zum Beispiel Auswirkungen auf den Kündigungs-Schutz. Außerdem können Sie dann finanzielle Unterstützung bekommen. Den Antrag stellen Sie bei der Kommunalverwaltung oder beim Versorgungsamt an Ihrem Wohnort.