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Welchen Einfluss hat eine Leberzirrhose auf die Pharmakokinetik?
Bei Zirrhose werden Proteine weniger synthetisiert beziehungsweise können qualitativ verändert sein. Der Wert von Bilirubin steigt an, welches Arzneistoffe aus der Plasmaproteinbindung verdrängen kann. Diese Effekte führen ebenfalls zu erhöhten Plasmakonzentrationen der Arzneistoffe.
Welche Medikamente können eine Leberzirrhose verursachen?
Zu den Medikamenten, die häufig die Leber beeinträchtigen, gehören Paracetamol, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) und Antibiotika.
Was sind die Ernährungsrichtlinien für Zirrhose?
Ein Ernährungsberater kann die Ernährungsrichtlinien erklären. Patienten mit Zirrhose sollten den Arzt fragen, welche Impfungen nützlich sind (zum Beispiel gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Grippe, Pneumokokken-Pneumonie). Was auch immer die Ursache der Zirrhose ist, man sollte den Genuss von Alkohol vollständig einstellen.
Was sollte man beachten bei der Zirrhose?
Man sollte den Arzt oder Apotheker stets darüber informieren, dass man eine Zirrhose hat, wenn rezeptpflichtige oder frei erhältliche Medikamente genommen werden. Manche Medikamente, die in der Leber abgebaut werden, dürfen bei einer Zirrhose nur in geringen Dosen oder gar nicht eingenommen werden.
Was ist wichtig bei Leberzirrhose?
Das ist für Patienten mit Leberzirrhose sehr wichtig, weil so die Ausscheidung von Giftstoffen durch den Darm verbessert wird. Bei neurologischen Störungen durch Hepatische Enzephalopathie kann es sinnvoll sein, weniger Eiweiß aufzunehmen.
Welche Heilkräuter helfen bei Leberzirrhose?
Manganum sulfuricum: begleitend bei chronischer Hepatitis und anderen Lebererkrankungen. Dolichos: Juckreiz im Zusammenhang mit Lebererkrankungen, Gelbfärbung der Haut und Schleimhäute, heller Stuhl. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) setzt Heilkräuter und Akupunktur für die Behandlung von Leberzirrhose ein.