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Welchen Äpfel kann man gut lagern?
Apfelsorten, die sich gut lagern lassen, sind: Berlepsch, Boskoop, Braeburn, Elstar, Gala, Jonagold, Idared, Pinova, Rubinette und Topaz. Dagegen eignen sich Sommersorten wie Klarapfel oder Delbarestivale, aber auch James Grieve oder Gravensteiner weniger zur Lagerung.
Wie lange ist ein Äpfel im Kühlschrank haltbar?
Sie reicht von ein paar Tagen und geht bis zu mehreren Monaten. Die Lagerfähigkeit hängt dabei von der jeweiligen Apfelsorte ab. Die Sorte Klarapfel hält sich beispielsweise unter einer Woche. Apfelsorten wie Boskoop, Melrose und Jonagold bleiben dagegen sehr lange frisch.
Wann werden Äpfel reif für die Ernte?
Im Herbst sind viele Gemüse- und Obstsorten reif für die Ernte. Auch Äpfel werden je nach Sorte meistens im Herbst Ernte, allerdings müssen gleichzeitig auch noch bestimmte Maßnahmen zur Pflege durchgeführt werden, um die Ernte des nächsten Jahres zu sichern. Im Herbst sind viele Äpfel frisch vom Baum eine wahre Delikatesse.
Wie behandelt man Äpfel im biologischen Obstbau?
Während Äpfel im konventionellen Obstbau vor dem Einlagern mit Fungiziden behandelt werden, hat sich im biologischen Anbau eine einfache, aber sehr effiziente Methode bewährt, um Äpfel haltbar zu machen und die Lagerfäule zu reduzieren.
Warum werden Äpfel nicht vom Baum geschüttelt?
Außerdem werden Äpfel mit Ausnahme von Mostäpfeln auch nicht vom Baum geschüttelt, da beim Herabfallen sonst Druckstellen entstehen, die die Lagerfähigkeit der Äpfel beträchtlich verkürzen. Bei einer reichen Ernte bietet sich nicht nur das Einlagern von Äpfeln für den Winter und das Frühjahr an, sondern auch die Verarbeitung zu leckerem Apfelsaft.
Wie kann ich Äpfel haltbar machen?
Um Äpfel haltbar zu machen, greifen Bio-Gärtner zu einem einfach Trick: Sie tauchen die Früchte in heißes Wasser. Das funktioniert jedoch nur, wenn für die Lagerung nur einwandfreie, von Hand gepflückte, kerngesunde Äpfel verwendet werden.