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Welche Zuhörertypen gibt es?
Der amerikanische Autor Anthony Alessandra unterscheidet vier verschiedene Typen von Zuhörern: den Weghörer, den selektiven Zuhörer, den bewertenden Zuhörer und den aktiven Zuhörer. Die meisten Menschen sind jedoch eine Mischung dieser Typen, wobei meist ein Typ am stärksten ausgeprägt ist.
Welche Kompetenz ist Zuhören?
Zuhören ist eine erlernbare Kompetenz. Eine geschulte akustische Wahrnehmung trägt dazu bei, rechtzeitig die Weichen für gelingende Bildung und den kompetenten Umgang mit Medien zu stellen. Im Bildungssystem spielt Zuhörbildung allerdings nur eine untergeordnete Rolle.
Welche Art des Zuhörens gibt es?
Letztlich geben Sie dem Gesprächspartner die Sicherheit, dass das was er gesagt hat bei Ihnen angekommen ist. Es gibt verschiedene Arten des „Zuhörens“, typischerweise werden „Pseudo“-Zuhören, „Aufnehmendes Zuhören“, „Umschreibendes Zuhören“ und „Aktives Zuhören“ unterschieden.
Was ist ein aktives Zuhören?
Aktives Zuhören. Das Zuhörverhalten ist voll und ganz auf den Gesprächspartner gerichtet; eigene Wünsche, Meinungen und Ziele werden zurückgestellt. Ziel des aktiven Zuhörens ist es somit auch hier, die Welt durch die Augen des Gesprächspartners zu sehen. Dies ist der Schlüssel zu einer vertrauensvollen Beziehung der Gesprächspartner.
Was geschieht beim „aktiven Zuhören“?
Beim „Aktiven Zuhören“ erfasst die Zuhörer nicht nur das inhaltlich Gesagte, sondern auch das tatsächlich Gemeinte sowie die mitschwingenden Gefühle des Sprechenden und gibt alles in eigenen Worten wieder, um den anderen zu signalisieren, dass und was alles (vollständig) angekommen ist.
Was ist die „niedrigste“ Form des Zuhörens?
Die ’niedrigste‘ Form des „Zuhörens“ ist das „Pseudo“-Zuhören (auch „Ich verstehe…“-Zuhören“). Dabei handelt es sich effektiv gar nicht um inhaltliches Zuhören und erst recht nicht um „Verstehen“ im kognitiven und emotionalen Sinn, sondern lediglich um einen Auftakt für das eigene Sprechen.