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Welche zuckerwerte sind für einen Diabetiker gut?
Ein Diabetes liegt vor, wenn der Blutzucker nüchtern bei 126 mg/dl (7,0 mmol/l) oder höher oder zu einem beliebigen Zeitpunkt (z.B. nach dem Essen) über 200 mg/dl (11,1 mmol/l) liegt. Ein Nüchternwert zwischen 100 und 125 mg/dl (5,6 bis 6,9 mmol/l) weist auf ein Typ-2-Diabetes-Vorstadium (Prädiabetes) hin.
Welche Körperteile müssen bei einem Diabetiker überwacht werden?
Manche Überprüfungen wie zum Beispiel das Blutzuckermessen oder das Gewicht kannst du selbst durchführen, andere erfordern den Gang zum Arzt:
- HbA1c Kontrolle – das Langzeitgedächtnis.
- Blutdruck Kontrolle.
- Kontrolle der Blutfette.
- Kontrolle der Augen.
- Untersuchung der Nieren.
- Regelmäßige Untersuchung der Füße.
Warum müssen Diabetiker ihren Blutzuckerwert bestimmen?
Da ein zu niedriger Blutzuckerspiegel aber gefährlich werden kann (z. B. Bewusstlosigkeit), muss der Wert regelmäßig gemessen werden.
Warum sollten Diabetiker keinen Insulin aufnehmen?
Da bei Diabetikern jedoch zu wenig oder gar kein Insulin gebildet wird, können die Zellen den Traubenzucker aus dem Blut nicht aufnehmen und die Blutzuckerwerte sind deshalb erhöht. Bei Diabetes muss man also besonders auf die Ernährung achten, weil die Aufnahme von Kohlenhydraten den Blutzuckerspiegel beeinflusst.
Warum ist Diabetes mellitus Typ 1 untergewichtig?
Beim Diabetes mellitus Typ 1 sind die Patienten oft untergewichtig und bei Diagnosestellung oft unter 20 Jahre alt. Beim Diabetes mellitus Typ 1 besteht ein absoluter Insulinmangel. Einer der Auslöser des absoluten Insulinmangels sind Auto-Antikörper, die die B-Zellen der Langerhans-Insel zerstören.
Was sollte man beachten bei einer Diabetes-Erkrankung?
Bei Diabetes muss man also besonders auf die Ernährung achten, weil die Aufnahme von Kohlenhydraten den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Bei einer Diabetes-Erkrankung wird zwischen Typ I- und Typ II-Diabetes unterschieden.
Was sind Folgeerkrankungen von Diabetes?
Diabetes ist einer der Hauptrisikofaktoren für Durchblutungsstörungen und damit auch für einen Herzinfarkt. Folgeerkrankungen von Diabetes betreffen hauptsächlich die Augen, die Nieren- und Nervenfunktion. So können Minderdurchblutungen, ausgelöst durch Gefäßveränderungen, das Sehvermögen einschränken.