Welche Zahnfullungen werden von der Krankenkasse bezahlt?

Welche Zahnfüllungen werden von der Krankenkasse bezahlt?

Die Basistherapie übernehmen gesetzliche Krankenkassen komplett, also Amalgam im Seitenzahnbereich und Komposit (Kunststoff) im Frontzahnbereich. Kinder unter 15 und Schwangere und Stillende erhalten auch im Seitenzahnbereich zahnfarbene Füllungen auf Kassenkosten.

Welche Füllung für Backenzahn?

Gold und Keramik. Gold ist eines der verträglichsten, aber auch teuersten Materialien für Zahnfüllungen. Es zeichnet sich durch seine sehr gute Haltbarkeit von – je nach Art – bis zu 30 Jahren aus und wird aufgrund seiner besonderen Härte bevorzugt im hinteren Bereich der Backenzähne eingesetzt.

Welche Füllstoffe werden bei der Zahnfüllung verwendet?

Darüber hinaus gibt es auch den zahnfarbenen Füllstoff Kompomer, eine Mischung aus Komposit und Zement. Er eignet sich jedoch nicht als langfristige Zahnfüllung und wird nur im Zahnhalsbereich, für provisorische Füllungen oder als Füllung für Milchzähne verwendet. Unterschieden wird bei den Zahnfüllungsmaterialien zwischen:

Was sind die Unterschiede bei der Zahnfüllungsmaterialien?

Unterschieden wird bei den Zahnfüllungsmaterialien zwischen: Einlagefüllungen (Inlays), die außerhalb des Mundes angefertigt und anschließend in den Zahn eingepasst und dort befestigt werden Welches ist das beste Material?

LESEN SIE AUCH:   Wie gelingt die Pflege nach der Hamorrhoiden-op?

Was ist Keramik bei Zähnen empfehlenswert?

Die Behandlung ist zahnschonender und das Material sehr gut verträglich. Aufgrund der Starrheit des Materials kann ein Keramik-Inlay bei falscher Belastung dennoch auch mal brechen. Aufgrund dieser Tatsache ist Keramik bei Leuten, die häufig mit den Zähnen knirschen ( Bruxismus) nicht empfehlenswert.

Ist eine Goldfüllung teurer als ein Keramik-Inlay?

Zudem fällt eine Goldfüllung ästhetisch gesehen durch die goldene Farbe auf. Durch die Wärmeleitfähigkeit von Gold kann es auch zu Empfindlichkeiten des Zahns kommen. Ein Keramik-Inlay ist noch etwas teurer als ein Gold-Inlay.