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Welche Werte bei Lymphom?
Beim Hodgkin Lymphom spricht man von einer besonders hohen BSG, wenn der BSG-Wert nach einer Stun- de bei über 50 mm liegt. Dieser Wert gilt als Risikofaktor beim Hodgkin Lymphom. Sollten B-Symptome vor- liegen, gilt bereits ein BSG-Wert von über 30 mm als besonders hoch.
Welche Laborwerte bei Morbus Hodgkin?
Bei Morbus Hodgkin sind im Blutbild oft Anzeichen einer Entzündung zu erkennen. So kann zum Beispiel die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) und die Zahl der weißen Blutkörperchen erhöht sein. Auch eine zu niedrige Lymphozytenzahl im Blut kann bei Morbus Hodgkin vorkommen.
Was kann man bei einem Lymphom tun?
Bedeutsamstes Verfahren bei der Behandlung hochmaligner Lymphome ist die Chemotherapie, also der Einsatz zellwachstumshemmender Medikamente (Zytostatika). Sie wirkt im ganzen Körper (systemisch). Ziel der Chemotherapie ist es, die Lymphomzellen vollständig zu vernichten und damit die Krankheit zu heilen.
Wie wird Morbus Hodgkin diagnostiziert?
Besteht der Verdacht auf ein Hodgkin-Lymphom, muss zur Sicherung der Diagnose eine Gewebeprobe aus einem befallenen Lymphknoten untersucht werden. Zu diesem Zweck wird in der Regel der größte Lymphknoten einer einfach zugänglichen Lymphknotengruppe, z.B. im Hals-, Leisten- oder Axillarbereich, operativ entfernt.
Welche Blutwerte werden bei Lymphomen bestimmt?
Im Folgenden finden Sie Erklärungen zu einigen der wichtigsten Blutwerte, die bei Lymphomen häufig bestimmt werden. Beim kleinen Blutbild werden das Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) und der Hämatokrit (Anteil der Blutkörperchen am Volumen des Blutes) untersucht.
Was ist die wichtigste Blutuntersuchung für Lymphomen?
Die wichtigste Blutuntersuchung zur Diagnose von Lymphomen ist die Auszählung von Blutzellen unter dem Mikroskop (Blutbild und Differenzialblutbild). Anhand des Blutbildes kann der Arzt den Anteil der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen bestimmen.
Was ist der Verdacht auf ein Lymphom?
Besteht der Verdacht auf ein Lymphom, werden spezielle Blutuntersuchungen durchgeführt. Diese dienen dazu, den Allgemeinzustand des Patienten und die Funktionen einzelner Organe wie der Nieren oder der Leber zu überprüfen und ein umfassendes Blutbild anzufertigen.
Wie wird die Non-Hodkin-Lymphom zusammengefasst?
Umgangssprachlich werden die Non-Hodgkin-Lymphome und das Hodgkin-Lymphom unter dem Lymphknotenkrebs zusammengefasst. Die Unterteilung in diese beiden Gruppen ist historisch begründet, wird aber auch heute noch angewandt. Die unterschiedlichen Non-Hodgkin-Lymphome unterscheiden sich in ihrer Bösartigkeit und in der Ursprungszelle.