Welche Werte begeht ein Insolvenzbetrug?
Im Rahmen eines (bevorstehenden) Insolvenzverfahrens ist zu beachten, dass nicht das gesamte Einkommen und Vermögen des Schuldners in die Insolvenzmasse fällt. Behält er diese Werte, begeht er folglich auch keinen Insolvenzbetrug. Vertrag unter falschen Angaben: Auch ein Eingehungsbetrug kann als Insolvenzbetrug angesehen werden.
Wie funktioniert die Restschuldbefreiung in der Insolvenz?
Ohne die Restschuldbefreiung bestehen die am Ende einer Insolvenz noch fälligen Zahlungsverpflichtungen weiterhin. In der Regel können die Schulden dann wieder durch die Gläubiger eingetrieben werden, auch unter Verwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen – und das in vielen Fällen mit einer Verjährungsfrist von 30 Jahren.
Was ist eine Sperre wegen vorsätzlicher Insolvenzverschleppung?
Wenn Sie wegen vorsätzlicher Insolvenzverschleppung verurteilt werden, erhalten Sie neben einer Geld- und Freiheitsstrafe auch ein Verbot, als Geschäftsführer tätig zu sein. Diese Sperre hat eine Dauer von in der Regel fünf Jahren.
Welche Straftaten gelten als Insolvenzbetrug?
Typische Straftaten im Rahmen einer Insolvenz sind z. B. der Eingehungsbetrug, der Bankrott, die Insolvenzverschleppung und die Gläubigerbegünstigung? Welche Handlungen gelten als Insolvenzbetrug? Kein Insolvenzbetrug – was gehört nicht zur Insolvenzmasse? Wie können Sie Insolvenzbetrug anzeigen?
Was ist eine Privatinsolvenz?
Eine Privatinsolvenz ist ein strapaziöser Prozess – sowohl für den Schuldner als auch für die Gläubiger. Um seine Verluste zu verringern und einen Neuanfang zu vereinfachen, kann dem Schuldner der Gedanke kommen, einen Teil des verbliebenen Vermögens aus dem Insolvenzverfahren zu “retten”.
Was ist das Ziel des Insolvenzverfahrens?
Ziel des Insolvenzverfahrens ist die gleichmäßige Befriedigung der Gläubiger. Nachdem der Antrag auf das Insolvenzverfahren gestellt wurde, leitet der Insolvenzverwalter in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen die Geschicke des Unternehmens und entscheidet so über Wohl und Wehe der Firma.