Welche Vorteile bringt die agroforstwirtschaft?

Welche Vorteile bringt die agroforstwirtschaft?

Welche Vorteile bieten Agroforstsysteme?

  • Verbesserte Wasser- und Nährstoffversorgung.
  • Schutz vor Erosion.
  • Steigerung der Bodenfruchtbarkeit.
  • Grundwasserschutz.
  • Klimaschutz.
  • Erhalt der Biodiversität.
  • Schattenspender.
  • Erweiterung der Produktpalette.

Wie funktioniert die agroforstwirtschaft?

Bei der Agroforstwirtschaft werden Bäume und Landwirtschaft miteinander kombiniert. Dabei werden auf einer Fläche Bäume und Ackerkulturen, Wiesen oder Weiden so miteinander kombiniert, dass es für Landwirtschaft, Natur und Klima gleichermaßen vorteilhaft ist.

Für wen produziert die agroforstwirtschaft?

Agroforstwirtschaftliche Systeme werden insbesondere in Gebieten, die natürlicherweise von tropischem Regenwald bewachsen sind, als ökologisch vorteilhaft gegenüber einer kompletten Rodung angesehen. Sie sind artenreich, stabilisieren den Wasserhaushalt und schützen den Boden vor Erosion und Degradation.

Wo wird agroforstwirtschaft betrieben?

Was sind agroforstsysteme?

Agroforstsysteme beziehen Gehölze, etwa Wertholz, schnellwachsende Baumarten oder Sträucher, als auch extensive Tierhaltung in die Landbewirtschaftung ein. So sollen sie helfen, sich gegen Dürren und den Klimawandel zu wappnen.

Was versteht man unter agroforstwirtschaft?

Ein Agroforstsystem ist eine landwirtschaftliche Fläche, auf der Bäume und Sträucher mit Ackerkulturen wie Mais, Bohnen oder auch Ananas kombiniert werden. Agroforstsysteme orientieren sich am Stockwerkbau und der Vielfalt des ursprünglichen tropischen Regenwaldes.

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Was sind die Merkmale einer agroforstwirtschaft?

Mit dem Begriff Agroforstwirtschaft werden Landnutzungssysteme bezeichnet, bei denen Gehölze (Bäume oder Sträucher) mit Ackerkulturen und/oder Tierhaltung so auf einer Fläche kombiniert werden, dass zwischen den verschiedenen Komponenten ökologische und ökonomische Vorteilswirkungen entstehen (Nair, 1993).

Wo kommt agroforstwirtschaft vor?

Heutzutage finden sich Agroforstsysteme überwiegend nur noch in Nischen- oder Spezialbereichen, wie z.B. in Form von Windschutzhecken, Gewässerrandstreifen oder Streuobstwiesen.