Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Vorerkrankungen erhöhen das Risiko für Leukämie?
- 2 Was sind die Symptome einer akuten Leukämie?
- 3 Ist das Alter wichtig für die Leukämieformen?
- 4 Wie viele Menschen erkrankten 2014 an einer Leukämie?
- 5 Welche Rolle spielt das Blutbild bei einer Leukämie?
- 6 Was ist eine Leukämie?
- 7 Was sind die Symptome einer chronischen Leukämie?
- 8 Ist das Rauchen ein Risikofaktor für die Leukämie?
Welche Vorerkrankungen erhöhen das Risiko für Leukämie?
Das deutet darauf hin, dass bei der Entstehung einer Leukämie eine gewisse Veranlagung eine Rolle spielen kann. Auch bestimmte erbliche Vorerkrankungen können das Risiko für Leukämie erhöhen. Ein Beispiel hierfür ist das so genannte Down-Syndrom, das durch eine angeborene genetische Veränderung bedingt ist.
Was sind die Symptome einer akuten Leukämie?
Symptome von Leukämien sind oft unspezifisch und können auch bei anderen, harmloseren Krankheiten auftreten. Dazu gehören etwa: Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Blässe, Fieber, Schmerzen, Blutungen oder häufige Infektionen. Die Beschwerden einer akuten Leukämie entwickeln sich meist rasch innerhalb weniger Tage bis Wochen.
Welche Anzeichen können auf eine Leukämie hinweisen?
Die folgenden Anzeichen können auf eine Leukämie hinweisen. Ob es sich wirklich um „Blutkrebs“ handelt, muss durch Blut- und Knochenmarkuntersuchungen bestätigt werden. Hier zeigen sich die auffälligen Veränderungen in der Anzahl und im Verhältnis zwischen den verschiedenen Blutzellarten.
Wie betätigt sich der Verdacht auf eine Leukämie?
Bestätigt sich der Verdacht auf eine Leukämie, geht es zu einer Fachärztin oder einem Facharzt, beispielweise für Innere Medizin. Laborwerte: Das Blutbild gibt Auskunft über die Zusammensetzung des Bluts und die jeweilige Zahl der unterschiedlichen Blutzellen. Weitere Laborwerte liefern Hinweise auf die Funktion von zum Beispiel Leber oder Nieren.
Ist das Alter wichtig für die Leukämieformen?
Bei der chronisch lymphatischen und myeloischen Leukämie (CLL und CML) sowie auch bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) gilt zudem das Alter als ein wichtiger Risikofaktor: Mit steigendem Alter nimmt auch das Risiko zu, an diesen Leukämieformen zu erkranken.
Wie viele Menschen erkrankten 2014 an einer Leukämie?
Etwa 13.700 Menschen erkrankten 2014 in Deutschland an einer Leukämie. Bei etwa 40 \% von ihnen wurde die chronisch lymphatische Form (CLL) diagnostiziert, bei 21 \% eine akute myeloische Leukamie (AML). Das Erkrankungsrisiko für Leukämien sinkt bei Kindern mit zunehmendem Alter und nimmt etwa ab dem 30.
Welche Faktoren erhöhen das Risiko für akute Leukämien?
Einige Faktoren erhöhen jedoch das Risiko für die Entstehung bestimmter Leukämien. Zu den bekannten Risikofaktoren für akute Leukämien gehören ionisierende Strahlen und Zytostatika. Ein berufsbedingter Kontakt mit Benzol, 1,3-Butadien und verwandten Substanzen kann ebenfalls zur Entstehung einer Leukämie beitragen.
Wie erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Leukämie?
Es hat sich auch gezeigt, dass Leukämie bei vererbbar bedingten Erkrankungen in einer erhöhten Rate auftritt. Zum Beispiel Patienten mit Down-Syndrom erkranken mit einer etwa 20-fach erhöhten Wahrscheinlichkeit an einer Leukämie. Bei manchen Arten von Leukämien können auch bestimmte Chromosomenveränderungen nachgewiesen werden.
Welche Rolle spielt das Blutbild bei einer Leukämie?
Leukämie (Blutkrebs): Diagnose. Für die Diagnose einer Leukämie (Blutkrebs) spielen sowohl das kleinen Blutbild als auch das Differentialblutbild eine wichtige Rolle (zusammen bilden beide das große Blutbild ). Beim kleinen Blutbild untersucht man das Blut darauf, wie hoch die Konzentration der verschiedenen Blutzellen…
Was ist eine Leukämie?
Leukämie ist eine Störung der Bildung von Blutkörperchen. Das Blut besteht aus 3 Komponenten: Die Blutkörperchen werden im Knochenmark durch die Blut-Stammzellen gebildet. Die Produktion von weißen und roten Blutkörperchen wird durch einen hormonellen Regelkreis gesteuert.
Wie kommt es bei Leukämie zu einer Blutgerinnung?
Bei Leukämie kommt es u. a. zu einer gestörten Blutgerinnung und einem Mangel an Blutplättchen, die sich durch starke Blutungen ( Nasenbluten, Zahnfleischbluten) äußern kann.
Welche Substanzen fördern die Entstehung einer Leukämie?
Auch verschiedene chemische Substanzen können die Entstehung einer Leukämie fördern. Dazu gehören z.B. Benzol und andere organische Lösungsmittel, die in der Industrie häufig verwendet werden.
Was sind die Symptome einer chronischen Leukämie?
Chronische Leukämie: Symptome. Bei der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) unterscheidet man drei Phasen, in denen die Erkrankung zunehmend aggressiver wird. Das zeigt sich auch an den Leukämie-Anzeichen: Chronische Phase: Hier ist die Zahl der weißen Blutkörperchen krankhaft erhöht (Leukozytose) und die Milz vergrößert (Splenomegalie).
Ist das Rauchen ein Risikofaktor für die Leukämie?
Experten diskutieren als weiteren Risikofaktor auch das Rauchen. Die Ergebnisse bisheriger Studien zum Einfluss des Rauchens auf das Leukämierisiko sind nicht eindeutig. Es gibt jedoch Hinweise, dass Rauchen das Risiko der Entstehung einer akuten myeloischen Leukämie erhöht.