Welche Vor und Nachteile hat die Scheibenbremse?
Die Bremsbeläge lassen sich bei diesen Bremsen schnell und kostengünstig austauschen. Zudem ist das Bremsverhalten bei Scheiben gleichmäßiger und lässt sich besser dosieren. Nachteilig ist, dass Bremsscheiben teurer sind als Trommeln und weniger gut vor korrosiven Einflüssen wie Streusalz und Wasser geschützt sind.
Was gehört zur Bremsanlage?
Die Bremsanlage eines Fahrzeuges ist bei modernen Kfz hochkomplex. Sie besteht aus diversen Teilen, die für den Bremsvorgang nötig sind. Hierzu gehören unter anderem das Bremspedal oder auch die Handbremse, die Bremsschläuche, Bremsscheiben, Bremsbeläge und die Bremsflüssigkeit.
Was gehört alles zu einer Bremse?
Nachfolgend finden Sie einen Überblick der Autoteile, die mit der Bremse im Zusammenhang stehen:
- ABS-Steuergerät.
- Antiblockiersystem (ABS)
- Bremsbacken.
- Bremsbeläge.
- Bremsenschmierstoff.
- Bremsflüssigkeit.
- Bremskraftregler.
- Bremskraftverstärker.
Welche Vorteile haben Scheibenbremsen?
Vorteile der Scheibenbremse:
- Gute Kühlung, hohe thermische Belastbarkeit.
- Geringe Empfindlichkeit gegenüber Reibwertschwankungen des Bremsbelags.
- Gleichmäßiges Ansprechen.
- Gleichmäßiger Bremsbelagverschleiß
- Selbsttätige Nachstellung.
Warum sind Scheibenbremsen besser?
Die Vorteile, die sich für Rennradfahrer mit Scheibenbremsen bieten sind daher: Freiere Auswahlmöglichkeiten bei leichten Felgen und breiteren Reifen. Die Bremsfläche ist nicht mehr an der Felge angebracht. Dadurch sind die Laufräder langlebiger (keine Abnutzung an den Bremsflanken und keine Erhitzung durchs Bremsen).
Wie lange hält eine Bremsscheibe MTB?
Man sagt so nach 800 bis 1200 Kilometern. Bei besseren Bremsanlagen halten die Beläge durchaus bis zu 2000 Kilometer. „Hier kommt es natürlich darauf an, ob Sie die Kilometer im Gebirge oder im Flachland fahren, wo man als Radfahrer seltener bremsen muss“, weist Jürgen Raab auf die topografischen Gegebenheiten hin.