Welche Veranstaltungen gelten als nicht öffentlich?
Nicht allgemein zugängliche Veranstaltungen gelten dann als öffentlich, wenn an ihnen mehr als 20 Personen teilnehmen können; sie sind jedoch nicht öffentlich, wenn es sich nur um Familienfeiern oder um solche häusliche Veranstaltungen handelt, die in bestimmungsgemäßer Verwendung einer privaten Wohnung stattfinden.
Welche Rechte hat ein Veranstalter?
Der Veranstalter ist für die Einhaltung der für die Versammlungsstätte geltenden Vorschriften und der Erfüllung der ihm vom Betreiber übertragenen Pflichten verantwortlich. Der Veranstalter ist für das Verhalten aller Personen verantwortlich, die in seinem Auftrag bei der Organisation der Veranstaltung mitwirken.
Was versteht man unter privater Veranstaltung?
Eine private Veranstaltung im Sinne dieser Vorschrift ist ein zeitlich und örtlich begrenztes und geplantes Ereignis mit einer definierten Zielsetzung oder Absicht in der Verantwortung einer privaten Veranstalterin oder eines privaten Veranstalters, an dem eine Gruppe von Menschen gezielt teilnimmt.
Wie wird das Veranstaltungsdesign bestimmt?
Das Veranstaltungsdesign wird dabei bestimmt von Didaktik, Methodik, Kommunikationsform, Ablauf, Veranstaltungsort und Veranstaltungsstätte, z. B. durch die Verfügbarkeit der Räume oder der Technik, und ist Grundlage für die Veranstaltungsform. Veranstaltungen lassen sich in fünf Kernziele unterteilen: Event (engl.)
Ist die rechtlichen Abgrenzung für eine Veranstaltung entscheidend?
Bei der rechtlichen Abgrenzung beziehungsweise Bedeutung beider Begriffe wird schnell klar, dass für Unternehmen, die eine Veranstaltung planen, wohl eher die Nutzungsgenehmigung von Interesse sein dürfte. Für die Erteilung einer Baugenehmigung ist der Rechtsbegriff der „baulichen Anlage“ entscheidend.
Was ist notwendig für eine Veranstaltung?
Und umgekehrt, vieles, was für eine Veranstaltung notwendig ist, ist nicht im Gesetz geregelt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, es kommt darauf an, was man möchte bzw. was einem besonders wichtig ist: Kurzfristigkeit, Abrufbarkeit, Verfügbarkeit, Flexibilität, geringe Nebenkosten…
Was ist eine Nutzungsänderung für einen Veranstaltungsort?
Dient der Veranstaltungsort allerdings grundsätzlich einem anderen Zweck, handelt es sich um eine Nutzungsänderung, die genehmigungspflichtig ist. Ein simples Beispiel: Ein Sporthalle wird für eine Weihnachtsfeier genutzt. Rechtlich gesehen ist eine Nutzungsänderung ein Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB.