Welche Veranderungen sind bei einer Leberzirrhose im Lebergewebe erkennbar?

Welche Veränderungen sind bei einer Leberzirrhose im Lebergewebe erkennbar?

Hautveränderungen aufweist oder unter chronischen Leberkrankheiten (z.B. Hepatitis B oder C) leidet. Die einfachste Untersuchungsmethode ist das Abtasten. Eine verhärtete Leber und eine vergrößerte Milz können auf eine Leberzirrhose hindeuten.

Wie zeigt sich eine Leberzirrhose?

Eine beginnende Leberzirrhose kann verschiedene Beschwerden verursachen. Dazu gehören zum Beispiel Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Gewichtsabnahme. Im fortgeschrittenen Stadium können Gelbsucht, Juckreiz und Wasseransammlungen in den Beinen oder im Bauch hinzukommen.

Wie wird die Zirrhose diagnostiziert?

Bei der Mehrzahl der Betroffenen wird die Zirrhose anlässlich uncharakteristischer Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsknick, Schlafstörungen oder zufällig festgestellter veränderter Laborparameter (s.u.) diagnostiziert.

Wie funktioniert die Diagnose der Leberzirrhose?

Die Diagnose der Leberzirrhose wird mit steigendem Schweregrad immer einfacher. Fortgeschrittene Stadien sind häufig bereits am typischen klinischen Bild zu erkennen. In frühen Stadien gibt der Laborbefund, die Sonographie und Elastographie entsprechende Hinweise. Goldstandard zum Nachweis einer Fibrose/Zirrhose ist die Leberbiopsie.

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Was ist eine Hepatitis-Erkrankung?

Hepatitis-Erkrankungen: Patienten, die unter Hepatitis B und C leiden, können auch an einer Leberzirrhose erkranken. Eine Hepatitis ist in Deutschland die zweithäufigste Ursache für eine Leberzirrhose. Bei einer chronischen Hepatitis sterben die entzündeten Leberzellen ab und werden in narbiges Bindegewebe umgewandelt.

Was ist das klinische Spektrum der Leberzirrhose?

Das klinische Spektrum der Leberzirrhose reicht vom asymptomatischen Patienten, bei dem die Diagnose einer Zirrhose zufällig gestellt wird, bis zum Patienten mit manifestem Organversagen.