Welche Veränderungen finden beim Abbinden von Beton statt?
Dabei werden (bei herkömmlichem Portlandzement) rund 40 Prozent Wasser im Zement gebunden. Rund 25 (eher 26) Prozent werden physikalisch gebunden (aufgesaugt) und 15 Prozent chemisch gebunden. Beim chemischen Abbinden entsteht zunächst Gelwasser, welches dann langsam auskristallisiert.
Was wird zum Abbinden von Zementmörtel benötigt?
Außerdem braucht der Zement Wasser zum Abbinden – verdunstet das Anmachwasser zu schnell, „brennt“ der Zement auf, wird sandig und verliert seine Bindekraft!
Was passiert beim Aushärten von Beton?
Der chemische Prozess des Aushärtens von Beton Der Portlandklinker im Zement reagiert dabei chemisch auf Wasser und kristallisiert. Diese Kristalle wachsen wie spitze Nadeln ineinander und verhaken sich. Dadurch wird die hohe Druckfestigkeit des Betons erreicht.
Was passiert wenn der Beton rostet?
Durch Feuchtigkeit, Salze und Kohlendioxid sinkt die Alkalität des Betons im Laufe der Zeit. Dann kann es passieren, dass der Stahl rostet, sein Volumen vergrößert und den Beton absprengt.
Was ist die richtige betonreparatur?
Von der Einzelstellenreparatur bis zum vollflächigen Ausbessern reichen die Varianten. Wenn Risse oder Löcher im Betonboden vorhanden sind, entscheidet meist die Anzahl und Größe über die Vorgehensweise. Wichtig ist das restlose Entfernen aller beschädigten Betonteile.
Was muss man beim Ausbessern von Betonboden tun?
Beim Ausbessern von Betonboden werden die Schäden einzeln freigelegt und mechanisch „gereinigt“. Dafür müssen alle Löcher und Risse vor dem Reparieren aufgeklopft und von Brocken, Sand und Staub befreit werden.
Was sollten sie beachten vor dem Sanieren von Betonboden?
Stellen Sie sich bei der Schadensanalyse vor dem Sanieren vor, der Betonboden entspricht einem biologischen Organismus beziehungsweise Körper. Alle „kranken“ Stellen müssen komplett entfernt und geheilt werden, damit der Gesamtboden wieder „gesund“ ist.