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Welche Ursache liegt der Dranginkontinenz zugrunde?
Sensorische Dranginkontinenz ausgelöst durch Blasenentzündung, Vergrößerung der Prostata, Blasensteine, Blasentumore, Steine und/oder Tumore in der Harnröhre. Teilweise liegen keine körperlichen, sondern psychische Ursachen vor.
Was tun wenn man das Wasser nicht mehr halten kann?
In bestimmten Fällen wird die Harnröhre mit Kollagen oder Silikon stabilisiert, um so die Inkontinenz-Symptome zu lindern. Ein implantierter „Blasenschrittmacher“ kann helfen, eine überaktive Blase zu beruhigen oder eine Blase zu stimulieren, die sich aus eigener Kraft nicht mehr entleeren kann.
Welche Therapie bei Dranginkontinenz?
Zu Beginn sollte die Dranginkontinenz bzw. überaktive Blase mit einer nichtmedikamentösen Therapie behandelt werden. Dazu zählen die Verhaltenstherapie und das Beckenbodentraining. Die Verhaltenstherapie umfasst das Erlernen einer regelmäßigen Blasenentleerung sowie eine Kontrolle des Trinkverhaltens.
Was sind die Ursachen einer sensorischen Dranginkontinenz?
Ursachen einer sensorischen Dranginkontinenz können Tumore, Blasensteine oder Entzündungen sein. Bei der motorischen Form sind es oft neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer oder Multiple Sklerose, die die Inkontinenz auslösen.
Was ist die Dranginkontinenz?
Bei der Dranginkontinenz verspürt der Betroffene einen plötzlich auftretenden Harndrang, der nicht unterdrückt werden kann. Auch hier werden zwei verschiedene Formen unterschieden: Bei der sensorischen Dranginkontinenz ist die Wahrnehmung der Blasenfüllung gestört.
Was ist die Ursache der motorischen Dranginkontinenz?
Ursache der motorischen Dranginkontinenz sind meist neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose oder auch ein Schlaganfall. Von einer sensorischen Dranginkontinenz spricht man, wenn die sensorischen Rezeptoren – also die Fühler in der Blasenwand – dem Gehirn einen falschen Füllstand übermitteln.
Wie spricht man von der Inkontinenz?
Grundsätzlich spricht man von fünf verschiedenen Formen der Inkontinenz: Der Belastungsinkontinenz, der Dranginkontinenz, der Mischinkontinenz, der Überlaufinkontinenz und der Reflexinkontinenz. Die Belastungsinkontinenz wird auch Stressinkontinenz genannt.