Welche Untersuchungen der Blase gibt es?

Welche Untersuchungen der Blase gibt es?

Zu den Blasenuntersuchungen zählen zum Beispiel die Blasenspiegelung, die Harnstrahlmessung, die Blasendruckmessung sowie verschiedene bildgebende Verfahren wie Ultraschalluntersuchung, Röntgenverfahren, Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT).

Wann bekommt man eine Blasenspiegelung?

Der Urologe empfiehlt die Blasenspiegelung, wenn er eine Erkrankung der Harnblase oder der Harnröhre vermutet. Blutbeimengungen im Urin, häufiger Harndrang und häufige Blasenentzündungen können z.B. Gründe sein, eine Blasenspiegelung zu veranlassen.

Was ist die Blasenentleerung?

Die Blasenentleerung, die in der Fachsprache Miktion genannt wird, wird willk rlich ausgel st. Der F llungszustand der Blase wird ber Druckrezeptoren in der Blasenwand wahrgenommen. Steigt der Druck innerhalb der Blase an, so l st das den sogenannten Harndrang aus.

Welche blasenbereiche unterscheidet man?

Anatomisch unterscheidet man verschiedene Bereiche: Apex vesicae: Von Peritoneum überzogene kraniale Fläche der Blase Corpus vesicae: Blasenkörper Fundus vesicae: Blasengrund, aus dem an der Spitze des Trigonum vesicae im Ostium urethrae internum die Harnröhre (Urethra) austritt.

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Was ist der Füllungszustand der Blase?

Der Füllungszustand der Blase wird über Druckrezeptoren in der Blasenwand wahrgenommen. Steigt der Druck innerhalb der Blase an, so löst das den sogenannten Harndrang aus. Das Gefühl, auf die Toilette zu müssen, können wir willentlich zulassen, oder aber unterdrücken.

Wie viel Flüssigkeit gibt es in der Blasenwand?

Die Blase dient dem Sammeln des Sekundärharns nach der Nierenpassage und ist in der Lage, etwa 500 ml Flüssigkeit zu speichern; allerdings nehmen bereits bei halber Füllung die Dehnungsrezeptoren in der Blasenwand eine zunehmende Wandspannung wahr und führen somit zum Reiz, Wasser lassen zu müssen (siehe Miktion ).