Welche Untersuchung bei Gesichtslahmung?

Welche Untersuchung bei Gesichtslähmung?

Bei einer Magnetresonanztomografie kann der Arzt mit Hilfe eines Kontrastmittels unter anderem den Verlauf des Nervus facialis und mögliche Veränderungen erkennen. Auch bei einer Gesichtslähmung mit ausgeprägten Begleitsymptomen ist im Allgemeinen eine vertiefende bildgebende Untersuchung angezeigt.

Wie äußert sich Gesichtslähmung?

Bei der zentralen Fazialisparese zeigen sich u.a. folgende Symptome: Es kommt zu einer Schwäche der Mund- und Wangenmuskulatur, Mundwinkel und Wange hängen herab. Hingegen bleiben die Stirnmuskeln beweglich und der Lidschluss erhalten.

Was tun bei einer Gesichtslähmung?

Gesichtslähmung – Behandlung beim HNO-Arzt

  1. Krankengymnastisches Training der Mimik, Massagen und Lymphdrainagen, um eine Verhärtung der Muskulatur zu verhindern und gleichzeitig deren Spannung zu verbessern.
  2. andere physiotherapeutische Übungen sollen die Geschmacksnerven reaktivieren.
  3. Anlegen eines Uhrglasverbands.

Wie funktioniert die Behandlung der Gesichtslähmung?

Die Therapie der Gesichtslähmung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Meist werden Medikamente oder operative Verfahren eingesetzt. Bei einer Bell-Parese sind die Heilungschancen gut: Auch ohne Behandlung heilt die Gesichtslähmung bei rund 85 Prozent der Betroffenen folgenlos aus.

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Wie kann ich eine halbseitige Gesichtslähmung erkennen?

Oft kann der Arzt eine halbseitige Gesichtslähmung schon auf den ersten Blick erkennen: Der Mundwinkel auf der betroffenen Seite hängt herab, das Augenlid lässt sich nicht vollständig oder gar nicht schließen (Lagophtalmus), aufgrund der gelähmten Gesichtsmuskeln ist die Sprache verwaschen und schwer verständlich.

Was kann die Gesichtslähmung verursachen?

Die Gesichtslähmung kann aber auch als Symptom einer anderen Grunderkrankung auftreten. So können Infektionen mit bestimmten Herpes-Viren (Herpes zoster) oder Bakterien ( Borreliose) eine Fazialisparese zur Folge haben. Auch ein Schlaganfall (Apoplex) oder ein Hirntumor können die Gesichtslähmung verursachen.

Ist der Gesichtsnerv geschädigt?

Der Gesichtsnerv (Nervus facialis, Fazialisnerv) ist für die Bewegung der mimischen Muskulatur verantwortlich. Ist dieser Nerv geschädigt, erschlafft die Muskulatur. Liegt der Ort der Schädigung im Gehirn, spricht der Mediziner von einer zentralen Fazialisparese; ist der Nerv direkt geschädigt, liegt eine periphere Fazialisparese vor.