Welche Unternehmen sind zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet?

Welche Unternehmen sind zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet?

Nach deutschem und österreichischem Recht sind Mutterunternehmen grundsätzlich zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet, wenn sie ein Tochterunternehmen, das in einen Konzernabschluss einbezogen werden muss, beherrschen. Damit besteht nur für Unterordnungskonzerne eine Konzernrechnungslegungspflicht.

Wer stellt den Konzernabschluss fest?

Der Geschäftsführer der GmbH ist verantwortlich für die Erstellung und Vorlage des Jahresabschlusses der GmbH und legt diesen den Gesellschaftern „zur Feststellung“ vor. Die Gesellschafter beschließen über den Jahresabschluss.

Was heißt das Wort konsolidiert?

Konsolidierung oder Konsolidation (von lateinisch consolidare „fest machen, stark machen“) steht für: Konsolidierung (Finanzwesen), Umwandlung kurzfristiger in langfristige Schulden. Konsolidierung (Medizin), Heilung oder Nichtfortschreiten einer Erkrankung.

Was bedeutet Schuldenkonsolidierung?

Schuldenkonsolidierung bedeutet, dass Konzerne mit mehreren Tochtergesellschaften beziehungsweise Beteiligungen an Firmen aus der Konzernbilanz gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten tilgen. Dazu verpflichtet der Gesetzgeber in § 303 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs. Das basiert auf dem Prinzip der Einheit, welches in § 297 Abs.

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Wie viel ist Deutschland verschuldet?

Laut dem Bund der Steuerzahler ist Deutschland aktuell mit rund 1.928.785.000.000 Euro verschuldet. Das sind gut 1,9 Billionen Euro. Pro Kopf der Bevölkerung fallen rund 23.269 Euro an.

Was sind die Grundsätze ordnungsmäßiger Konsolidierung?

Grundsätze ordnungsmäßiger Konsolidierung beachten Regelmäßige Pflichtaufgaben bis zur Erstellung eines Konzernabschlusses Regelmäßige Zusatzaufgaben bis zur Erstellung eines Konzernabschlusses Konsolidierung gemäß Einheitstheorie (§ 297 Absatz 3 HGB) Befreiungstatbestände für die Erstellung eines Konzernabschlusses