Welche Triptane bei Cluster?
Cluster-Kopfschmerzen lassen sich mit zwei Medikamenten behandeln, die auch Migräneattacken lindern können: Sumatriptan und Zolmitriptan.
Wie werden Cluster-Kopfschmerzen diagnostiziert?
Diagnose von Cluster-Kopfschmerzen Es gibt bisher kein Untersuchungsverfahren mit dem Cluster-Kopfschmerz eindeutig nachgewiesen werden kann. Bei jedem Clusterpatienten sollte einmalig ein Computertomografie oder eine Kernspintomographie des Schädels durchgeführt werden.
Was sind die Symptome von Cluster-Kopfschmerzen?
In ihren Symptomen unterscheiden sich Cluster-Kopfschmerzen (Bing-Horton-Syndrom) und Migräne in einigen Punkten. Migräneattacken kommen das ganze Jahr über vor, manche Patienten leiden ein- bis zweimal, andere mehrmals im Monat darunter. Die Kopfschmerzen werden als hämmernd, pulsierend oder stechend beschrieben.
Was ist eine Kopfschmerzen Attacke?
Die in Attacken auftretenden Kopfschmerzen sind von extrem starker Intensität und häufen sich während einer bestimmten Zeitspanne. Mediziner sprechen daher von einem Cluster (englisch für „Haufen“). Beschreibungen wie „mit einer glühenden Nadel durch das Auge“ lassen erahnen, wie unerträglich Betroffene die Schmerzen erleben.
Welche Medikamente helfen bei der Clusterkopfschmerz-Therapie?
Viele Patienten sprechen auf eine Therapie gut an, sodass sich Stärke und Häufigkeit der einseitigen Kopfschmerzen verbessern. Bei der Clusterkopfschmerz-Therapie bleiben gängige Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure meist wirkungslos.
Welche Substanzen helfen bei Clusterkopfschmerzen?
Azetylsalizylsäure, Paracetamol, Ibuprofen und andere Schmerzmittel, die bei Migräne und Spannungskopfschmerzen eingenommen werden, sind in der Therapie von Clusterattacken wirkungslos. Zur Prophylaxe des Clusterkopfschmerzes werden verschiedene Substanzen eingesetzt.