Welche Therapie bei Bronchiektasen?

Welche Therapie bei Bronchiektasen?

Bei Atemnot bei Bronchiektasen können Medikamente zum Einsatz kommen, welche die Bronchien erweitern (Bronchodilatatoren). Diese stehen als Inhalationsspray, Tabletten, Tropfen oder als Trinklösung zur Verfügung. Eine operative Behandlung von Bronchiektasen kommt nur in besonders schweren Fällen infrage.

Was hilft bei Sputum?

Bei produktivem, also mit Auswurf verbundenem, Husten können zur Therapie schleimlösende und auswurffördernde Mittel (Sekretolytika, Mukolytika, Expektorantien) als Tabletten, Säfte und Inhalationen angewendet werden.

Was sind die Auslöser von Bronchiektasen?

Grundsätzlicher Auslöser von Bronchiektasen sind Entzündungen in den Atemwegen, die die Wände der Bronchien und das elastische Bindegewebe der Lunge schädigen und zerstören. Infolge ist die sogenannte mukoziliäre Clearance, die Selbstreinigung der Lunge gestört und in den betroffenen Abschnitten staut sich Bronchialsekret.

Wie wird die allgemeine Leistungsfähigkeit der Bronchien empfohlen?

Zur Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit der Bronchien werden bei Bronchiektasen regelmäßige sportliche Aktivitäten, die die Atemmuskulatur unterstützen (Lungensport), in Abhängigkeit von der Funktionsfähigkeit der Lunge und des Herzens des jeweiligen von Bronchiektasen Betroffenen empfohlen.

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Warum ist der Bronchialschleim gestört?

Der Mechanismus kann durch verschiedene Ursachen gestört sein, wodurch der Bronchialschleim nicht gut abfließen kann. Dies bietet einen idealen Nährboden für Krankheitserreger und führt daher zu wiederkehrenden Infektionen.

Kann der Bronchialschleim schlecht abfließen?

Durch die Ausweitung kann der Bronchialschleim noch schlechter abfließen, was wiederum zu noch häufigeren Infektionen führt. Man spricht hierbei auch von einem Teufelskreis (Circulus vitiosus). Das Hauptsymptom bei Bronchiektasen ist ein starker Husten mit großen Mengen schleimigen Auswurfs („maulvolle Expektorationen“).