Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Symptome können bei einer Pneumonie auftreten?
- 2 Was ist eine Pneumonitis?
- 3 Ist eine Pneumonie eine andere Ursache hinter der Lungenentzündung?
- 4 Wann sind die Symptome einer Pneumonitis zurückgegangen?
- 5 Ist virale Lungenentzündung schleichender als eine Pneumonie?
- 6 Was steckt hinter einer Pneumonie bei Kindern?
- 7 Wie geht es mit einer Pneumonie einher?
- 8 Was ist eine Lungenentzündung oder Pneumonie?
- 9 Was macht eine Pneumonie zusätzlich gefährlich?
Welche Symptome können bei einer Pneumonie auftreten?
Abhängig vom Alter können bei einer Pneumonie zusätzliche Symptome auftreten: Bei betagten Patienten verläuft eine Pneumonie häufig atypisch. Hier muss auch eine Bewusstseinseintrübung oder Orientierungsstörung den Verdacht auf eine Pneumonie lenken. Bei Säuglingen und Kleinkindern weist Nasenflügeln auf eine schwere Pneumone hin.
Was ist eine Pneumonitis?
Eine Pneumonitis ist eine Entzündung im Lungengewebe. Häufig wird die Pneumonitis mit der Pneumonie, der klassischen Lungenentzündung, verwechselt. Bei einer Pneumonitis sind die Auslöser nicht Bakterien oder Pilze, sondern pneumotoxische Einflüsse.
Ist eine Pneumonie eine andere Ursache hinter der Lungenentzündung?
Bei einer bakteriell verursachten Pneumonie ist die Gabe von Antibiotika für den Arzt das Mittel der Wahl. Steht eine andere Ursache hinter der Lungenentzündung wird der Mediziner mit seiner Therapie gezielt diese Ursache bekämpfen.
Ist eine Pneumonie akut oder chronisch?
Bei einer Pneumonie sind die Lungenbläschen und/oder das Lungengewebe akut oder chronisch entzündet. (Bild: ag visuell/stock.adobe.com)
Wie kann eine Pneumonitis diagnostiziert werden?
Die erste Diagnose und Untersuchung der Pneumonitis kann durch einen Allgemeinarzt oder durch einen HNO-Arzt erfolgen. Da die weitere Behandlung jedoch von den genauen Ursachen der Pneumonitis abhängt, ist meist ein weiterer Facharzt notwendig. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wirken sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus.
Wann sind die Symptome einer Pneumonitis zurückgegangen?
Nach einer Strahlenbehandlung können diese Symptome vier bis zwölf Wochen, sogar noch mehreren Monaten nach der Therapie, auftreten. Bei den modern eingesetzten Techniken sind die Erkrankungen einer Pneumonitis deutlich zurückgegangen.
Kennzeichnend für die virale Lungenentzündung ist, dass die Symptome schleichender einsetzen als bei einer bakteriellen Pneumonie: Eine virale Lungenentzündung zeigt sich mit der Gesamtheit ihrer Symptome meist erst nach mehreren Tagen.
Was steckt hinter einer Pneumonie bei Kindern?
Bei Kindern steckt hinter einer Pneumonie dagegen meistens der Erreger Haemophilus influenzae Typ b. Bei Babys ist in der Regel Staphylococcus aureus Verursacher der Infektion. Weitere Krankheitsauslöser sind unter anderem Mykoplasmen, Legionellen oder Chlamydia pneumoniae.
Wie fühlen sie sich bei einer Pneumonie schwach und schwach?
Sie fühlen sich sehr schwach und klagen teilweise beim Luftholen über Schmerzen im Brustraum. Pulsschlag und Atemfrequenz sind erhöht. Bei einer atypischen Pneumonie ist der Krankheitsverlauf dagegen deutlich unauffälliger.
Was sind die Symptome einer atypischen Pneumonie?
Deutlich milder ausgeprägte Beschwerden, die sich aber oft über Wochen hinziehen, sind weitere Merkmale einer atypischen Lungenentzündung. Symptome, wie sie bei der typischen Pneumonie auftreten, fehlen, weshalb die atypische Pneumonie häufig übersehen und daher nicht richtig auskuriert wird.
Wie geht es mit einer Pneumonie einher?
Das hohe Fieber bei einer Pneumonie geht mit Gliederschmerzen und einem Gefühl der Schwere in den Armen und Beinen einher. Lungenentzündungen können jedoch auch schmerzfrei verlaufen. Bisweilen kommt es zu einer atypischen Pneumonie, welche auch als “kalte Lungenentzündung” bezeichnet wird, da sie ohne oder mit nur leichtem Fieber einhergeht.
Was ist eine Lungenentzündung oder Pneumonie?
Eine Lungenentzündung oder Pneumonie ist eine Entzündung des Lungengewebes und/oder der Lungenbläschen. Meist entsteht sie durch eine Infektion mit Erregern wie Bakterien oder seltener auch Viren oder Pilzen.
Was macht eine Pneumonie zusätzlich gefährlich?
Die steigende Zahl resistenter Erreger macht eine Pneumonie zusätzlich gefährlich und stellt weltweit ein gravierendes Problem dar. Rund um den Globus arbeiten Forschende daran, neue Impfstoffe und Therapien zu entwickeln. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr zur Lungenentzündung (Pneumonie).
Welche Faktoren begünstigen eine Pneumonie?
Faktoren, die das Entstehen einer Pneumonie begünstigen sind: Eingeschränkte Zilienfunktion (Zigarettenrauchen, Mukoviszidose) Erkrankungen mit Umbau des Lungengerüsts (COPD, Bullae, Alpha-1-Antitrypsinmangel) Osteomalazie (Instabilität der Knorpelspangen)
Wie kann eine Pneumonie bei Neugeborenen ausgelöst werden?
Es gibt noch viele weitere Erreger, die eine Lungenentzündung verursachen können. So kann eine Pneumonie bei Neugeborenen bspw. durch das Darmbakterium Escherichia coli ausgelöst werden.