Welche Strafe bei Datenklau?
„(1) Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Wie vorgehen bei Datenklau?
2. Datenschutz/Datensicherheit
- Führen Sie regelmäßig eine Recherche auf den eigenen Namen durch.
- Nutzen Sie die Rechte aus der Datenschutzgrundverordnung.
- Suchen Sie nach entwendeten Passwörtern: Verschiedene kostenfreie Dienste helfen dabei, Datenlecks zu finden.
- Deaktivieren Sie die Cookies von Drittanbietern.
Hat der Arbeitnehmer das Geld ausgegeben?
Im Vertrauen auf die Richtigkeit des Gehalts hat der Arbeitnehmer das Geld ausgegeben. Geht man davon aus, dass das zu viel gezahlte Gehalt seine Berechtigung hat, spricht aus Sicht des Arbeitnehmers natürlich nichts dagegen, es auch auszugeben. In letzterem Fall spricht man von einer Entreicherung.
Wie kann der Arbeitgeber das zu viel gezahlte Gehalt abziehen?
Der Arbeitgeber kann das zu viel gezahlte Gehalt aber nicht einfach vom nächsten regulären Gehalt abziehen oder den Lohn sogar so lange einbehalten, bis die Schuld beglichen ist. Das ist nur in seltenen Ausnahmefällen möglich.
Ist der Arbeitnehmer zu viel gezahlt?
„Setzt der Arbeitnehmer das zu viel gezahlte Gehalt ein, um sich zum Beispiel ein Auto oder Aktien zu kaufen oder eine Sondertilgung bei einem Kredit vorzunehmen, verbleibt der Wert in seinem Vermögen“, erklärt Rechtsanwalt Eckert. Eine Rückzahlung sei dann theoretisch noch möglich.
Warum kann ein insolventer Arbeitgeber den Lohn verweigern?
Weil das aber Geld und Zeit kostet, können Mitarbeiter auch ihre Arbeit verweigern. Das gilt ebenso, wenn ein insolventer Arbeitgeber den Lohn nicht zahlt. Dieses sogenannte Zurückbehaltungsrecht bleibt so lange bestehen, bis der Arbeitgeber die Lohnforderungen erfüllt hat.