Welche Stents stehen bei den Arzten zur Verfugung?

Welche Stents stehen bei den Ärzten zur Verfügung?

Den Ärzten steht eine große Auswahl von Stents mit verschiedenem Durchmesser und unterschiedlicher Länge zur Verfügung. Stents für die Schlagadern (arterielle Stents) sind meist fester, da sie einem höheren Blutdruck standhalten müssen, während bei Venenstents eine hohe Biegsamkeit und Knickfestigkeit im Vordergrund steht.

Was sind unbeschichtete und beschichtete Stents?

Es gibt unbeschichtete und beschichtete Stents. Beschichtete Stents setzen einen Wirkstoff frei, der verhindern soll, dass das Blutgefäß sich nach der Behandlung erneut verengt. Hierzu wird ein Stent in eine verengte Halsschlagader eingesetzt. Hierzu wird ein Stent in eine verengte Herzkranzarterie…

Was ist eine Stentimplantation?

Der Ablauf einer Stentimplantation ist für die meisten Anwendungen im Herz-Kreislauf-System ähnlich. Beim „Stenting“ beispielsweise eines Herzkranzgefäßes wird das verengte oder verschlossene Gefäß während einer Herzkatheteruntersuchung zuerst mit einer Ballondilatation aufgeweitet.

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Wie lange dauert das Einwachsen von Stent?

Beim Einwachsen des Stent kann sich um die Maschen des Stent eine so dicke Gewebeschicht bilden, dass die Lichtung der Ader eingeengt und der Blutfluss vermindert ist. Bei nicht beschichteten Stents ist das Zuwachsen nach 6 Monaten beendet.

Wie lange ist der Stent platziert?

An der Spitze dieses Katheters befindet sich der Stent, der auf diese Weise an der richtigen Stelle platziert werden kann. In der Regel kann der Patient schon am nächsten Tag entlassen werden. Nach ca. 30 Tagen ist der Stent in die Gefäßwand eingeheilt und fest mit ihr verwachsen.

Welche Gefahr besteht bei der Stent-Thrombose?

Neben der oben geschilderten Stent-Thrombose in der ersten Zeit nach einer Implantation besteht noch eine weitere Gefahr: die Wiederverengung oder Re-Stenose. Beim Einwachsen des Stent kann sich um die Maschen des Stent eine so dicke Gewebeschicht bilden, dass die Lichtung der Ader eingeengt und der Blutfluss vermindert ist.

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Was ist ein gecoverter Gefäß-Stent?

Ein „gecoverter“ Gefäß-Stent: Die Stentmaschen sind bedeckt. Diese seltene Art von Stents kann z.B. bei blutenden Rissen (Rupturen) in Gefäßen implantiert werden. Die Radioaktivität von aktivierten Stents verhindert das überschießende Zellwachstum der Innenhaut des Blutgefäßes und beugt der Restenose vor.

Wie entsteht der Stent an der Gefäßwand?

Der Stent wird zusammen mit dem Ballon, der als Träger des Stents dient, an die Engstelle des betroffenen Gefäßes geschoben. Durch das Aufblasen des Katheters expandiert der Stent und wird an die Gefäßwand gepresst. Nach 10 – 30 Sekunden wird die Luft aus dem Ballon wieder entlassen und der Ballon zurück gezogen.