Welche SSRI bei sozialer Phobie?

Welche SSRI bei sozialer Phobie?

Zur Therapie der sozialen Phobie werden Antidepressiva, wie die sogenannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und Venlafaxin, verwendet. In der Wirksamkeit der verschiedenen Medikamente wurde bislang kein signifikanter Unterschied festgestellt.

Welche Medikamente helfen bei Agoraphobie?

Medikamentöse Behandlung Zur medikamentösen Behandlung der Agoraphobie werden hauptsächlich Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), zum Beispiel Citalopram oder Paroxetin, eingesetzt. Ein weiteres mögliches Medikament ist Venlafaxin, ein Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI).

Wie wird der Patient über die soziale Phobie informiert?

Zu Beginn der Therapie wird der Patient ausführlich über die soziale Phobie informiert (Psychoedukation). Der Therapeut erklärt dem Betroffenen welche Faktoren zur Entstehung und zur Aufrechterhaltung der Störung beitragen und welche Rolle unrealistische Ansprüche und Gedanken, sowie das Vermeidungsverhalten spielen.

Welche Symptome liegen bei einer sozialen Phobie vor?

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Soziale Phobie: Symptome. Folgende Symptome liegen nach der ICD-10 Klassifikation psychischer Störungen bei einer sozialen Phobie vor: Die Betroffenen haben starke Furcht, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen oder sich zu blamieren.

Wie wirkt sich die soziale Phobie auf das Berufsleben aus?

In vielen Fällen wirkt sich die soziale Phobie auch auf das Berufsleben aus. Aufstiegschancen oder ein Arbeitsplatzwechsel werden aus Angst vor Menschen, die einem fremd sind, nicht wahrgenommen. Manche Menschen mit sozialer Phobie können gar keinen Beruf mehr ausüben.

Wie zeigt sich die volle Wirkung von Psychopharmaka?

Bei vielen Psychopharmaka zeigt sich die volle Wirkung erst nach einigen Wochen dauerhafter Einnahme. Dies liegt daran dass der Körper sich erst an die chemischen Prozesse gewöhnen muss, die Psychopharmaka verursachen. Bei den meisten Medikamenten erfolgt zuerst eine sogenannte Erstverschlimmerung.