Welche Spezialisten beschaftigen sich mit Sarkoidose?

Welche Spezialisten beschäftigen sich mit Sarkoidose?

Sarkoidose Spezialisten beschäftigen sich mit der Diagnose und der Behandlung der Erkrankung Sarkoidose. Die Erkrankung wird auch Morbus Boeck genannt. Da häufig die Lunge betroffen ist, sind die meisten Sarkoidose Spezialisten Lungenfachärzte.

Kann Sarkoidose nicht verhindert werden?

Sarkoidose kann nicht verhindert werden, da der Auslöser der Krankheit derzeit nicht bekannt ist. Wer Familienangehörige mit Sarkoidose hat, ist gefährdeter als andere. Bei eineiigen Zwillingen erreicht die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung 30 bis 50 Prozent.

Was ist eine medikamentöse Sarkoidose?

Verschlechtert sich die Sarkoidose oder sind Herz und Gehirn betroffen, erfolgt eine medikamentöse Therapie. Diese beinhaltet die Gabe von Kortisonpräparaten. Dabei handelt es sich um einen entzündungshemmend Wirkstoff der auch im Körper produziert wird.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Sarkoidose zu erkranken?

Schließlich ist bei einer Person mit einem nahen Blutsverwandten, der an Sarkoidose erkrankt ist, die Wahrscheinlichkeit, an der Erkrankung zu erkranken, fünfmal höher. Es mag keine offensichtlichen Symptome geben, aber wenn sie auftreten, können sie fast jeden Teil des Körpers oder Systems betreffen.

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Was ist die Diagnose einer Sarkoidose?

Daher ist es oft schwierig, die Diagnose einer Sarkoidose zu stellen. Die Sarkoidose kann akut oder chronisch verlaufen, das heißt, sie setzt plötzlich ein oder ihr Beginn ist schleichend und sie hält länger an. Die akute Form wird auch als Löfgren-Syndrom bezeichnet, betrifft aber nur fünf Prozent aller Formen der Sarkoidose.

Welche Organe können Sarkoidose befallen?

Prinzipiell kann die Sarkoidose jedes Organ im Körper befallen. Am häufigsten – in mehr als 90 Prozent der Fälle – sind jedoch die Lungen und die Lymphknoten betroffen. Für eine Beteiligung der Lungen sprechen Atembeschwerden.

Ist Sarkoidose vererbbar?

Die Symptome sind demnach auch vererbbar. Dies bedeutet, dass eine Person mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Sarkoidose entwickelt, wenn jemand in ihrer unmittelbaren Familie sie hat. Heute gilt es als fachlich unbestritten, dass sie auch vererbbar ist.