Welche Schmerzmittel bekommt man nach einem Kaiserschnitt?

Welche Schmerzmittel bekommt man nach einem Kaiserschnitt?

Die folgenden Schmerzmittel, die nach einem Kaiserschnitt zur Verfügung gestellt werden, sind als unbedenklich, auch in der Stillzeit, eingestuft worden. Dazu gehören: Ibuprofen, Paracetamol, und bei starken, andauernden Schmerzen auch Piritramid (Dipidolor®) in Einzeldosen.

Wie lange bleiben Schmerzen nach Kaiserschnitt?

Da bei einem Kaiserschnitt auch Nervenbahnen durchtrennt werden, haben die meisten Frauen zunächst ein gewisses Taubheitsgefühl in diesem Bereich. Manche spüren zunächst gar nichts, andere nur ein leichtes Kribbeln bei Berührung. Diese Missempfindung kann bis zu einige Monaten nach der Geburt anhalten.

Wie ist die Auswahl von Schmerzmitteln sinnvoll?

Dies hängt unter anderem von der Dosierung, Darreichungsform und der individuellen Empfänglichkeit ab. Es ist sinnvoller, die Auswahl des Schmerzmittels basierend auf der zu behandelnden Schmerzart auszuwählen, im Zweifel immer in Rücksprache mit einem Arzt. Schmerzstillende Substanzen existieren in opioiden und nicht-opioiden Formen.

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Wie geht es mit einer Überdosierung von Schmerzmitteln?

Bei einer Überdosierung von Schmerzmitteln ist schnelles Handeln gefragt, da mitunter schwerwiegende Komplikationen und Nebenwirkungen auftreten können. Suchen Sie sofort einen Arzt auf oder wenden Sie sich an einen Notfallkontakt, um sich schnellstmöglich behandeln zu lassen.

Welche Schmerzmittel sind verschreibungspflichtig?

Die Opioide Tilidin, Codein und Dihydrocodein (in bestimmten Formen und Dosierungen) sowie Nalbuphin und Tramadol unterliegen nicht dem BtMG, sind aber auch verschreibungspflichtig. Opioide sind sehr starke Schmerzmittel.

Welche Schmerzmittel eignen sich nicht für Regelschmerzen?

ASS und Paracetamol eignen sich nicht für Regelschmerzen. Kopfschmerzen: Bei Spannungskopfschmerzen können die rezeptfreien Schmerzmittel ASS, Paracetamol, Ibuprofen oder eine Kombination von ASS, Paracetamol und Koffein Abhilfe schaffen.