Welche Schlafmittel helfen bei Schlafstorungen?

Welche Schlafmittel helfen bei Schlafstörungen?

Schlafmittel sind Arzneimittel, die das Ein- oder Durchschlafen bei Schlafstörungen erleichtern können. Dafür stehen kurzwirksame und langwirksame sowie pflanzliche Schlafmittel wie Baldrian zur Verfügung. Diese Medikamente führen zu einer erhöhten Schlafbereitschaft, sie haben eine beruhigende Wirkung oder sind angstlösend.

Welche Schlafmittel sind am häufigsten verschrieben?

Benzodiazepine sind die am häufigsten verschriebenen Schlafmittel. Je nach Wirkstoff sind sie unterschiedlich einsetzbar. Es gibt leicht, mittel und starke Benzodiazepine, die eine dementsprechend leichte, mittlere oder starke schlaffördernde Wirkung haben. Der Schlaf wird jedoch nicht erzwungen.

Wie lange nützen Schlafmittel?

Diese Medikamente führen zu einer erhöhten Schlafbereitschaft, sie haben eine beruhigende Wirkung oder sind angstlösend. Aufgrund des hohen Abhängigkeitspotentials sollten insbesondere verschreibungspflichtige Schlaftabletten nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden. Wem nützen Schlafmittel? Wie wirken Schlafmittel? Unerwünschte Nebenwirkungen?

Welche Schlafmittel können zu Gewöhnungseffekten führen?

Und: Schlafmittel können auch selbst wieder zu Schlafproblemen führen. Synthetische Präparate, vor allem Benzodiazepine und die neueren sogenannten Z-Drugs wie Zolpidem und Zopiclon, können bei langfristiger Einnahme – da reichen schon drei bis vier Wochen aus – zu Gewöhnungseffekten führen und abhängig machen.

LESEN SIE AUCH:   Bin ich autistisch veranlagt?

Warum sollten Schlaftabletten nicht benutzt werden?

Schlussendlich sollte man Schlaftabletten nicht als ein Heilmittel gegen Schlafprobleme sehen, da sie nur kurzfristig etwas bringen und nicht die Ursache bekämpfen. Schlaftabletten werden häufig in einer Überdosis und in Kombination mit Alkohol bei einem Selbstmordversuch aufgenommen.

Kann man diese vier Schlaftabletten jeden Abend einnehmen?

Diese vier Schlaftabletten machen zwar nicht abhängig, aber man sollte sie trotzdem nicht öfter als eine Woche lang jeden Abend einnehmen. Das Gehirn gewöhnt sich schnell an Antihistaminika, sodass sie nicht mehr müde machen.