Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Regeln gelten für Influencer?
- 2 Ist man als Stellenbewerber verpflichtet ungefragt Auskünfte zu geben?
- 3 Was darf Arbeitgeber beim Bewerbungsgespräch nicht fragen?
- 4 Was ist Werbung im Sinne dieses Gesetzes?
- 5 Wie soll das Verbot der irreführenden Werbung geschützt werden?
- 6 Wie kann ich den Verbot der irreführenden Werbung bestrafen?
Welche Regeln gelten für Influencer?
Ihre eigenen Produkte müssen in Ihren eigenen Kanälen nicht als werblich gekennzeichnet werden, wenn für den Nutzer ersichtlich ist, dass Sie Unternehmer sind und es Ihr Account ist. Affiliate Links müssen als Werbung gekennzeichnet werden und zwar in unmittelbarer Nähe des Links.
Ist man als Stellenbewerber verpflichtet ungefragt Auskünfte zu geben?
Eine solche Verpflichtung haben Sie als Bewerber oder Bewerberin im Allgemeinen nicht, d.h. der Arbeitgeber muss im Zusammenhang mit einer geplanten Einstellung selbst zusehen, dass er durch gezielte Fragen die ihn interessierenden Auskünfte erhält.
Soll Werbung durch Influencer verboten werden?
Influencer-Marketing – Verbot der Schleichwerbung In wettbewerbsrechtlicher Hinsicht gilt beim Influencer-Marketing der sog. Wahrheitsgrundsatz. Dieser soll vor allem den Verbraucher davor schützen, aufgrund falscher Vorstellungen zu einer geschäftlichen Entscheidung veranlasst zu werden.
Was darf Arbeitgeber beim Bewerbungsgespräch nicht fragen?
Vorstellungsgespräch: Verbotene Fragen
- Manche Frage darf ein Arbeitgeber einem Bewerber nicht stellen.
- Schwangerschaft.
- Kinderwunsch bei Frauen.
- Religionszugehörigkeit, politische Gesinnung.
- Vorstrafen.
- Polizeiliches Führungszeugnis.
- Vermögensverhältnisse.
- Krankheiten.
Was ist Werbung im Sinne dieses Gesetzes?
(3) Eine Werbung im Sinne dieses Gesetzes ist auch das Ankündigen oder Anbieten von Werbeaussagen, auf die dieses Gesetz Anwendung findet.
Warum sollte man Werbung nicht eingehen?
Wer dieses Risiko nicht eingehen will, sollte bei seinen Werbeversprechen die folgenden Fehler vermeiden: Werbung lebt von Glücksversprechen: Sie suggeriert Verbrauchern, das beworbene Angebot löse ihre Probleme oder mache ihr Leben einfacher, schöner, besser.
Wie soll das Verbot der irreführenden Werbung geschützt werden?
Durch das Verbot der irreführenden Werbung sollen somit vom Schutzzweck her die Verbraucher, die vom Unternehmer zu einer geschäftlichen Entscheidung bewogen werden sollen, geschützt werden. Es liegt auf der Hand, dass niemand im Rahmen von Werbung durch irreführende Angaben hereingelegt werden möchte.
Wie kann ich den Verbot der irreführenden Werbung bestrafen?
Wer dem Verbot der irreführenden Werbung (§ 3) zuwiderhandelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. 1. entgegen § 3a eine Werbung für ein Arzneimittel betreibt, das der Pflicht zur Zulassung unterliegt und das nicht nach den arzneimittelrechtlichen Vorschriften zugelassen ist oder als zugelassen gilt,