Welche Rechte hat ein Schuldirektor?

Welche Rechte hat ein Schuldirektor?

(1) Der Schulleiter ist zur Besorgung aller Angelegenheiten nach diesem Bundesgesetz zuständig, sofern dieses nicht die Zuständigkeit anderer schulischer Organe oder der Schulbehörden festlegt. (2) Der Schulleiter ist der unmittelbare Vorgesetzte aller an der Schule tätigen Lehrer und sonstigen Bediensteten.

Was ist für Lehrer verboten?

Deinem Lehrer ist es nicht erlaubt, Strafen zu verhängen, die entwürdigend sind. Dazu gehören körperliche Strafen wie Kniebeugen oder sich mit dem Gesicht zur Wand stellen. Diese Maßnahmen sind nicht erzieherisch, sondern stellen den Schüler lediglich bloß.

Welche Aufgaben hat ein Direktor?

Verwaltung und Administration der Schule. Verantwortung für finanzielle Angelegenheiten der Schule. Erstellung der Lehrpläne und pädagogische Koordination. Planung von Schulkonferenzen und Schulprogramm.

Wie kann ein Lehrer Unterricht in Fächern leisten?

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Zum Unterricht in Fächern, in denen er keine Lehrbefähigung besitzt, kann ein Lehrer für längere Zeit nur mit seiner Einwilligungherangezogen werden. (3) Die Lehrer haben allen Anordnungen des Schulleiters, die sich auf den Unterricht, die Schulzucht und die sonstige Amtsführung beziehen, Folge zu leisten.

Was ist die wichtigste Pflicht für sie als Lehrer?

Die für Sie im Alltag wohl „schwerwiegendste“ Pflicht ist die Fürsorgepflicht. Als Lehrer haben Sie eine besondere Verantwortung (Juristen sprechen von einer „Garantenstellung“), denn die Kinder werden der Schule und letztlich Ihnen als Lehrer zur Ausbildung anvertraut.

Was sind Wünsche und Beschwerden der Lehrer in dienstlichen Angelegenheiten?

(1) Wünsche und Beschwerden der Lehrer in dienstlichen Angelegenheiten sind, soweit sie nicht von dem Schulleiter unmittelbar erledigt werden, nur auf dem Dienstwege über den Schulleiter an die Schulaufsichtsbehörde zu leiten. An andere Personen und Dienststellen dürfen solche Anliegen in keinem Fall herangetragen werden.

Was gilt für schulische Weisungen?

Generell gilt: Sie sind den Schülern gegenüber weisungsbefugt, dürfen also Anweisungen geben, die die Schüler zu befolgen haben. Das Recht, zweckgerichtete schulische Weisungen zu erteilen, bezieht sich übrigens nicht nur auf die Kinder oder Jugendlichen, die Sie selbst unterrichten.

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