Welche radioaktiven Praparate dem Patienten zur Untersuchung von Leber und Bauchspeicheldruse gegeben werden?

Welche radioaktiven Präparate dem Patienten zur Untersuchung von Leber und Bauchspeicheldrüse gegeben werden?

Unter dem Handelsnamen OctreoScan® ist ein Kit erhältlich, der die Markierung von DTPA-Octreotid mit Indium-111 ermöglicht. Dieser Tracer wird vor allem für den Nachweis und das Staging von neuroendokrinen Tumoren des Pankreas und Gastrointestinaltrakts eingesetzt.

Welche Verdauungsorgane mit Peristaltik arbeiten?

Der gesamte Magen-Darm-Trakt (Gastrointestinaltrakt) ist mit einem speziellen Nervensystem ausgestattet, dem enterischen Nervensystem. Dieses weitgehend unabhängige Nervensystem regelt die Sekretion von Verdauungssäften sowie die Bewegungen des Darms (Peristaltik).

Haben Gallensteine Einfluss auf die Leber?

Ein Gallenstau kann innerhalb der Leber durch Medikamente, Hepatitis B, C, D oder Alkohol und ausserhalb der Leber durch Gallengangssteine oder Tumore verursacht werden. Durch den Rückstau der Galle droht die Entstehung einer Gelbsucht, die zu einer Gelbfärbung von Haut und Augen sowie zu Juckreiz führt.

LESEN SIE AUCH:   Wer kann ein Betretungsverbot aufheben?

Bei welcher Untersuchung sieht man die Bauchspeicheldrüse?

Anhand der Untersuchung von Blut bestimmt der Internist, ob die Konzentration der Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse erhöht ist. Typisch sind erhöhte Werte für die Lipase und die Alpha-Amylase.

Können Gallensteine in die Leber wandern?

Gallensteine können wandern Bleiben Steine im Gallengang stecken, staut sich die Gallenflüssigkeit bis in die Leber und verursacht gefährliche Leberentzündungen. Typische Symptome sind Schmerzen im Oberbauch, Fieber und eine Gelbfärbung (Ikterus) der Haut und der Augen.

Warum Gallenstau?

Ein Gallenstau kann viele verschiedene Ursachen haben. Man unterscheidet zwischen Gallenstau außerhalb und innerhalb der Leber. Bei Stauung außerhalb der Leber ist der Abfluss der Galle mechanisch behindert – etwa durch einen Gallenstein, seltener auch durch Tumoren, Zysten oder Verengungen.