Welche PSA-Werte gibt es?

Welche PSA-Werte gibt es?

Weil sich die Prostata mit dem Alter oft vergrößert (benigne Prostatahyperplasie) und der PSA-Serumspiegel damit steigt, wurden u.a. folgende altersabhängige Schwellenwerte für das Gesamt-PSA veröffentlicht: 40-49 Jahre: 2,5 ng/ml. 50-59 Jahre: 3,0 ng/ml. 60-69 Jahre: 4,0 ng/ml.

Welche Organe produzieren PSA?

PSA wird vom Drüsenepithel der Prostata beziehungsweise den Paraurethraldrüsen produziert und findet sich in hohen Konzentrationen im Seminalplasma (bis zu 3 mg/ml). Die Herstellung wird von Androgenen kontrolliert. Aus dem Seminalplasma wurde das PSA zuerst im Jahre 1979 von Wang isoliert.

Was bedeutet PSA-Wert 20?

Ein PSA-Wert im Blut von 0 bis 4 ng/ml ist normal. Bei Werten von über 2 ng/ml bei bisher Gesunden wird allerdings eine jährliche Wiederholung der Untersuchung empfohlen. Werte zwischen 4 und 10 ng/ml gelten als leicht erhöht und können – abhängig von weiteren Risikofaktoren – Anlass für weitere Untersuchungen sein.

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Was tun wenn der PSA-Wert zu hoch ist?

Ein erhöhter PSA-Wert kann beispielsweise auch durch eine gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH, Benigne Prostatahyperplasie), eine Harnwegs- oder Prostataentzündung oder einen Prostatainfarkt bedingt sein. Außerdem steigt der PSA-Wert normalerweise mit zunehmendem Alter an.

Wie hoch darf das freie PSA sein?

Prostatitis und Prostatakarzinom. Weniger als 15 Prozent freies PSA ist also verdächtig auf einen bösartigen Tumor, während ein Wert größer als 15 Prozent eher auf eine gutartige Prostatavergrößerung schließen lässt.

Wie entsteht der PSA-Wert?

Das PSA ist ein Eiweiß, das nur in der Prostata produziert wird. Krebszellen produzieren in der Regel mehr Eiweiß als gesunde Zellen und erhöhen den PSA-Wert. Jedoch kann der PSA-Wert auch bei einer Entzündung oder Vergrößerung der Prostata ansteigen. Das PSA ist kein Tumormarker.

Was wird bei einem PSA-Test gemacht?

Der PSA-Test ist ein Bluttest und zeigt die Konzentration eines bestimmten Eiweißes an, das in der Prostata gebildet wird. Ab vier Nanogramm pro Milliliter Blut werden weitere Untersuchungen gemacht, um einen Krebsverdacht zu bestätigen oder auszuschließen. Die Aussagekraft eines PSA-Tests ist umstritten.

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Wie hoch darf freies PSA sein?

Weniger als 15 Prozent freies PSA ist also verdächtig auf einen bösartigen Tumor, während ein Wert größer als 15 Prozent eher auf eine gutartige Prostatavergrößerung schließen lässt.