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Welche Potenzmittel bei Diabetes?
Mit potenzsteigernden Medikamenten wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil erreichen etwa 60 \% der Diabetiker eine Erektion. Allerdings sind bei der Anwendung dieser Wirkstoffe verschiedene Nebenwirkungen und Gegenanzeigen zu beachten, die vorher im Gespräch mit dem Arzt geklärt werden müssen.
Was kann ich tun bei erektiler Dysfunktion?
In Deutschland sind verschiedene Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) zur Therapie der erektilen Dysfunktion zugelassen. Der erste war Sildenafil, der 1998 auf den Markt kam. Es folgten Tadalafil, Vardenafil und Avanafil. Alle sind verschreibungspflichtig.
Kann ich als Diabetiker Viagra nehmen?
Gerade Diabetiker sind gehäuft von einer vegetativen (autonomen) Nervenerkrankung (Neuropathie) am Herz-Kreislauf-System betroffen. Unsere Daten zeigen, dass Viagra diesbezüglich bei Diabetikern ein sicheres Medikament ist.
Ist der Zusammenhang zwischen Diabetes und sexuellen Funktionsstörungen unklar?
Der Zusammenhang bei Frauen mit Diabetes und sexuellen Funktionsstörungen ist unklar. Bisher ist wenig über den Einfluss des Blutzuckermanagements und der Diabetes-Dauer bekannt. Dennoch können bei Frauen mit Diabetes eine Reihe von Symptomen einer sexuellen Funktionsstörung vermehrt auftreten.
Welche Medikamente sind verschreibungspflichtig bei Männern mit Diabetes?
Effektive verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen bei Männern mit Diabetes sind sogenannte PDE-5-Hemmer (Phosphodiesterase-Typ-5-Inhibitoren). Die Einnahme muss immer mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen werden, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden und um mögliche Nebenwirkungen abzuwägen.
Welche Störungen können Frauen mit Diabetes auftreten?
Dennoch können bei Frauen mit Diabetes eine Reihe von Symptomen einer sexuellen Funktionsstörung vermehrt auftreten. Diese Störungen bei Frauen mit Diabetes führen häufig zu einer Verschlechterung psychologischer Faktoren, zum Beispiel einer depressiven Episode.
Wie ist eine Behandlung der Diabetes-Erkrankung wichtig?
Für weitere Behandlung, wie unter anderem Tabletten, Spritzen oder Stimulatoren sollten Betroffene zu einer Fachärztin oder einem Facharzt für Urologie überwiesen werden. Daneben ist auch eine Therapie der Diabetes-Erkrankung, zum Beispiel bessere Blutzuckerkontrolle, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung oder eine Gewichtsabnahme, wichtig.