Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche pflanzlichen Hormone gibt es?
- 2 Ist Estradiol ein natürliches Östrogen?
- 3 Wo sind pflanzliche Östrogene enthalten?
- 4 Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Hormonersatz-Therapie?
- 5 Was liegen der modernen Hormonersatz-Therapie zugrunde?
- 6 Was ist mit der klassischen Hormonersatztherapie zu tun?
Welche pflanzlichen Hormone gibt es?
Die hormonwirksamen Pflanzen Mönchspfeffer, Johanniskraut und Hopfen sind sogar als Tee oder Extrakt erhältlich. Nicht nur östrogenähnliche Phytohormone, auch der Sparringpartner von Östrogen, nämlich Progesteron, ist in Vorstufen in der Pflanzenwelt vertreten. Experten sprechen dabei von Phytogestagenen.
Ist Estradiol ein natürliches Östrogen?
Estradiol ist ein körpereigenes Hormon und gehört gleichzeitig zu den wichtigsten Wirkstoffen zur Empfängnisverhütung und Hormonbehandlung in und nach den Wechseljahren. Umgangssprachlich werden Estradiol und zwei weitere, sehr ähnliche Hormone, die im weiblichen Körper vorkommen, als „Östrogen“ bezeichnet.
Wie kann ich mein Östrogen erhöhen?
Hier stellen wir Ihnen Lebensmittel vor, die reich an pflanzlichen Phytoöstrogenen sind (1).
- Soja und Sojaprodukte. Die Hauptquelle für Phytoöstrogene: Soja.
- Kuhmilch.
- Leinsamen.
- Knoblauch.
- Trockenfrüchte.
- Sesam.
- Kreuzblütengewächse und Beeren.
Wo sind pflanzliche Östrogene enthalten?
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Hormonersatz-Therapie?
Bei der Wahl des Gestagens ist darauf zu achten, ein natürliches, körperidentisches Progesteron einzunehmen. Der optimale Zeitpunkt für die Hormonersatz-Therapie ist der Beginn der Wechseljahr-Beschwerden und nicht erst Jahre später.
Was sind die Nebenwirkungen der Hormonersatztherapie?
Die nachgewiesenen Nebenwirkungen der Hormonersatztherapie sind nicht auf Östrogen und Progesteron an und für sich zurückzuführen, sondern auf die bisher nicht ideale Anwendung der Ersatztherapie (siehe Praktische Tipps ).
Was liegen der modernen Hormonersatz-Therapie zugrunde?
Der modernen Hormonersatz-Therapie liegen vier wichtige Pfeiler zu Grunde: Optimierung der Dosis, Anwendungsform, Wahl des Hormons sowie des Zeitpunkts der Hormontherapie. Frühere Präparate der klassischen Hormonersatztherapie in Tablettenform erhöhten häufig die Hormonspiegel zu stark, was zu Leberschäden und Nebenwirkungen führen kann.
Was ist mit der klassischen Hormonersatztherapie zu tun?
Frühere Präparate der klassischen Hormonersatztherapie in Tablettenform erhöhten häufig die Hormonspiegel zu stark, was zu Leberschäden und Nebenwirkungen führen kann. Aber: Mit der Therapie sollten nur jene Hormone ersetzt werden, welche durch den Ausfall der Eierstockfunktion fehlen – und keines falls mehr.