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Welche Opioide bei Atemnot?
Das Opioid der Wahl zur Behandlung der therapierefraktären Dyspnoe ist Morphin. Aber auch andere Opioide wie z.B. Fentanyl werden zur Therapie der Atemnot eingesetzt.
Wieso hilft Morphin bei Atemnot?
Das Opiat verringert die Kurzatmigkeit und erhöht die mit jedem Atemzug aufgenommen Luftmenge, so dass sich die Atmung wieder normalisiert. Außerdem reduziert es die bis zur Panik gehende Angst, die durch die Luftnot verursacht wird und sie weiter steigert. Notfalls kann man zusätzlich ein Beruhigungsmittel geben.
Wie oft kann Oxycodon eingenommen werden?
Oxycodon kann nicht beliebig oft je nach Schmerzempfindung eingenommen werden. Die Dosierung ist durch das Auftreten von Nebenwirkungen natürlicherweise limitiert. Sehr häufig kommt es unter der Anwendung von Opioiden wie Oxycodon zu: Verstopfung (Obstipation.
Ist Oxycodon geeignet für Kinder unter 12 Jahren?
Oxycodon ist nicht geeignet als Schmerzmittel für Kinder unter 12 Jahren. Auch in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ist die Einnahme des Schmerzmittels zu vermeiden. Nicht anzuwenden ist Oxycodon bei: Asthma bronchiale. Verschluss des Darms (Ileus) Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) Krampfleiden.
Wie hoch ist die Bioverfügbarkeit von Oxycodon?
Oxycodon wird derzeit als Retardtablette (bspw. Oxygesic ®) verabreicht, also als Tablette mit verzögerter Wirkstofffreisetzung im Körper. Die orale Bioverfügbarkeit, also wie viel man von der Wirkung „spürt“, liegt zwischen 40\% und 80\%. Als Vergleich liegt die Bioverfügbarkeit von Morphin zwischen 15\% und 50\%.
Welche Nebenwirkungen haben Oxycodon gegenüber anderen Opioiden?
Unter Oxycodon treten im Vergleich zu anderen Opioiden seltener zentrale Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Verwirrtheit, Erbrechen und Übelkeit auf. Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer Toleranzentwicklung gegenüber Oxycodon kommen, das Schmerzmittel verliert also an Wirksamkeit.