Welche Nebenwirkungen konnen bei Keppra auftreten?

Welche Nebenwirkungen können bei Keppra auftreten?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Keppra auftreten: Am häufigsten sind Schläfrigkeit und Schwächegefühl. Andere, unter der Behandlung mit Keppra häufig berichtete Nebenwirkungen sind: Entzündungen des Nasen-Rachen-Raumes. Verminderte Anzahl der roten Blutkörperchen, der weissen Blutkörperchen und/oder der Blutplättchen.

Wie groß ist die Dosis von Keppra-Tabletten?

Ihre erforderliche Dosis hängt von Ihrem Alter, Ihrem Zustand, Ihrer Darreichungsform und Ihrer Nierenfunktion ab. Es ist wichtig, dass Keppra-Tabletten vollständig geschluckt und nicht gekaut oder zerkleinert werden. Klinische Studien in diesen 16 und älter zeigen, dass die Einnahme von 1.000 mg, 2.000 mg und 3.000 mg zweimal täglich wirksam war.

Kann Keppra während der Schwangerschaft angewendet werden?

Während der Schwangerschaft darf Keppra nicht angewendet werden, es sei denn, der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin hält es für unverzichtbar. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden.

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Wie lange dauert die Dosis von Levetiracetam?

Die Dosis beträgt in der Regel zwischen 20 mg pro kg Körpergewicht und 60 mg pro kg Körpergewicht täglich. Es liegen keine Erfahrungen mit der intravenösen Anwendung von Levetiracetam über einen längeren Zeitraum als 4 Tage vor.

Wie wirkt Levetiracetam bei Epilepsie-Medikamenten?

Wie bei einigen anderen Epilepsie-Medikamenten auch ist bei Levetiracetam (Keppra ®) nicht so ganz klar, auf welche Weise es eigentlich wirkt. Vermutet wird, dass Levetiracetam die Ausschüttung des Botenstoffs GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) im Gehirn ankurbelt und auf diese Weise die Übererregbarkeit der Nervenzellen vermindert.

Wie wird die Dosis von Levetiracetam gesteigert?

Levetiracetam wird bei Erwachsenen in der Regel in einer initialen Dosis von 2 x 250 mg/d verabreicht. Nach 2 Wochen wird die Dosis auf 2 x 500 mg gesteigert und bei Bedarf alle 2 Wochen um 2x 250 mg bis zur Maximaldosis von 2 x 1.500 mg gesteigert.



Was ist eine Epilepsie?

Epilepsie ist eine Erkrankung, bei der die Patienten wiederholte Anfälle haben. Levetiracetam wird bei der Art von Epilepsie angewendet, bei der die Anfälle zunächst nur eine Seite des Gehirns betreffen, sich aber später auf größere Bereiche auf beiden Seiten des Gehirns ausweiten können (partielle Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung).

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