Welche Nebenwirkungen hat die Hormonersatztherapie?

Welche Nebenwirkungen hat die Hormonersatztherapie?

Diese sollte sich dann nach den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen der Frau richten. Eine gängige Nebenwirkung der Hormonersatztherapie ist eine Gewichtszunahme, häufig sind Wassereinlagerungen im Gewebe der Grund dafür. Auch Brustspannen und Blutungsstörungen sind oft unerwünschte Nebeneffekte einer Hormongabe.

Was ist die Entscheidung für eine Hormonersatztherapie?

Im Vordergrund der Entscheidung für oder gegen eine Behandlung mit Hormonen stehen immer der persönliche Leidensdruck und die Ausprägung der Beschwerden, die gegenüber den individuellen Risiken abgewogen werden. Bei der Hormonersatztherapie (HRT) wird der in den Wechseljahren entstehende Hormonmangel künstlich durch Medikamente ausgeglichen.

Was ist eine kontinuierliche Hormonersatztherapie?

Dies wird meist Frauen empfohlen, die am Anfang der Wechseljahre sind, noch eine Regelblutung haben und unter den Wechseljahrbeschwerden leiden. Kontinuierliche Hormonersatztherapie: Bei dieser werden sowohl Östrogen als auch Gestagen täglich ohne Unterbrechung eingenommen.

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Ist eine Hormonersatztherapie angebracht?

Heute gehen Mediziner davon aus, dass eine Hormonersatztherapie bei Beschwerden während der Prämenopause durchaus angebracht ist. JoAnn Manson und ihre Kollegen untersuchten die Sterblichkeitsziffern von Frauen mit und ohne Hormonersatztherapie. Das Ergebnis: Die Hormonersatztherapie führt nicht zu höheren Sterblichkeitsraten.

https://www.youtube.com/watch?v=xBMphink_jA

Was sind die Nebeneffekte einer Hormongabe?

Auch Brustspannen und Blutungsstörungen sind oft unerwünschte Nebeneffekte einer Hormongabe. Letztere treten bei 30 bis 40 Prozent der Frauen auf und reichen von kurzen Zwischen- bis hin zu Dauerblutungen. Manche Frauen verlieren die Lust auf Sex oder fühlen sich generell antriebslos.

Ist der Hormonhaushalt der Frau gestört?

Ist der Hormonhaushalt der Frau gestört, treten Abweichungen vom regelmäßigen Zyklus, von der Blutungsstärke und/oder der Blutungsdauer auf. Zu den Menstruationsstörungen, die bei regelmäßigem Monatszyklus auftreten, gehören Zwischenblutungen sowie leichte Blutungen, die vor oder nach der Monatsblutung auftreten.

Was sind die Argumente für eine Hormonersatztherapie?

Derzeit gelten als Argumente für eine Hormonersatztherapie sowohl sogenannte klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen, vaginale Trockenheit oder Reizbarkeit, als auch das Verhindern von Erkrankungen wie Osteoporose und Depression.

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Ist die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden identisch?

Bioidentische Hormone sind den körpereigenen Hormonen identisch. Studien zeigen, dass eine Behandlung von Wechseljahresbeschwerden mittels bioidentischer Hormon-Präparate effektiv ist. Doch Vorteile, Nutzen und Risiken, auch im direkten Vergleich zur klassischen Hormonersatztherapie, werden in Fachkreisen diskutiert.

Wie kann man Hormone über die Haut aufgenommen werden?

Dabei werden die Hormone mittels Spray, Creme, Gel oder Pflaster über die Haut aufgenommen. Ein Vorteil dieser Applikation besteht darin, dass die Leber bei der Verstoffwechselung umgangen wird – anders als bei der oralen Einnahme von Hormontherapie mit Tabletten.

https://www.youtube.com/watch?v=G6vgdrsj1_w

Wie kann man die Hormonersatztherapie verabreicht?

Diese Hormone können oral (z. B. als Tabletten) oder transdermal (z. B. als Creme) verabreicht werden. Die postmenopausale Hormonersatztherapie soll die Beschwerden durch eine sich verändernde endogene Hormonproduktion der Frau lindern.

Warum sollten Frauen die Hormonersatztherapie absetzen?

Frauen, die die Hormonersatztherapie absetzen möchten – sei es, weil sie testen wollen, ob sie noch notwendig ist oder weil die Nebenwirkungen sie mehr plagen als die Wechseljahresbeschwerden – sollten dies nicht abrupt und nur in Absprache mit ihrem Arzt tun. Bisher lässt sich nicht vorhersagen, wie es sich auswirkt, wenn die Hormonzufuhr verebbt.

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Welche Nebenwirkungen hat die Anti-Hormontherapie bei Frauen?

Die Nebenwirkungen der Anti-Hormontherapie bei Frauen sind durch den Hormonentzug in der Regel mit den Symptomen der Wechseljahre vergleichbar. 1 Der Hormonentzug setzt jedoch durch die Medikamente anders als bei den Wechseljahren abrupt und plötzlich ein.

Welche Anwendungen gibt es bei der Hormonbehandlung?

Anwendungsformen der Hormonbehandlung. Hormonpräparate gibt es in Tablettenform, als Gel, Pflaster, Nasenspray und als Spritze. Zäpfchen und Cremes helfen bei örtlichen Beschwerden, wie Scheidentrockenheit.

Warum erhalten Frauen eine Hormonersatztherapie?

Dennoch erhalten die meisten Frauen bei einer Hormonersatztherapie eine Kombinationstherapie aus Östrogen und Gestagen. Östrogen allein fördert eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut und erhöht dadurch das Risiko für Gebärmutterkrebs. Die Kombinationstherapie wirkt diesem Risiko entgegen.

Was ist eine sequenzielle Hormonersatztherapie?

Sequenzielle Hormonersatztherapie: Hier werden Östrogen und Gestagen in einem abgestuften Schema verabreicht. Dies wird meist Frauen empfohlen, die am Anfang der Wechseljahre sind, noch eine Regelblutung haben und unter den Wechseljahrbeschwerden leiden.