Welche Narkosemittel gibt es bei Kindern?

Welche Narkosemittel gibt es bei Kindern?

In manchen Fällen – meist bei Kindern – ist die Narkose über die Atemmaske, die Inhalationsnarkose, ausreichend. Auf intravenös verabreichte Narkosemittel (Opioide) wird dann verzichtet. In der Regel kommt bei Operationen aber eine Kombination aus intravenöser und inhalativer Narkose zum Einsatz (balancierte Anästhesie).

Was ist eine Nebenwirkung der Narkosemittel?

Eine gefürchtete Nebenwirkung der Narkosemittel, vor allem in der Gruppe der Narkosegase, ist das Erkrankungsbild der malignen Hyperthermie, welche mit einer erhöhten Körpertemperatur einhergeht. Die Symptome der malignen Hyperthermie sind sehr variabel und in aller Regel höchst lebensbedrohlich.

Was ist ein historisches Narkosemittel?

Äther ist ein historisches Narkosemittel, welches im 19. Jahrhundert zum ersten Mal zur Narkose verwendet wurde. Besonders für die Chirurgie war die Entdeckung von Äther essentiell, da die Patienten bis dahin nur mit Alkohol und Opiaten von dem Schmerz einer Operation abgeschirmt werden konnten.

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Warum ist diese Narkose besonders empfehlenswert?

Besonders empfohlen wird diese Form der Narkose bei Patienten mit vorbestehenden Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, da durch die Kombination der verschiedenen Narkotika deren Gesamtdosis reduziert werden kann. Dadurch sind die Nebenwirkungen und die Belastung für den Organismus geringer.

Wie lange dauert die Narkoseausleitung?

Die Narkoseausleitung beschreibt die Zeit zwischen dem Weglassen des Narkosemittels am Ende der Operation und dem vollständigen Wiedererlangen aller Körperfunktionen. Je nach Medikament dauert dieser Aufwachvorgang unterschiedlich lang. Innerhalb der Ausleitung laufen keine Medikamente mehr und der Beatmungsschlauch wird entfernt.

Was sind die hochrisikophasen bei einer Narkose?

Ein- und Ausleitung sind die Hochrisikophasen bei einer Narkose. Der Körper muss wieder seine eigentlichen Aufgaben übernehmen, die vorher die Maschine ausgeführt hat. Mit dem Abschalten der Medikamente muss der Patient selbst atmen.

Was sind die gasförmigen Narkosemittel?

Diese sogenannten gasförmigen (volatilen) Narkosemittel, wie beispielsweise Sevofluran, Isofluran oder Lachgas, schalten das Bewusstsein aus und verringern das Schmerzempfinden. In manchen Fällen – meist bei Kindern – ist die Narkose über die Atemmaske, die Inhalationsnarkose,…

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